Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Nur noch zwei Tests: Formel 1 verlängert Winterpause

Von Vanessa Georgoulas
Der Formel-1-Zirkus wird seine Zelte nicht mehr in Jerez aufschlagen

Der Formel-1-Zirkus wird seine Zelte nicht mehr in Jerez aufschlagen

Im kommenden Winter müssen die Formel-1-Teams und auch die Fans mit nur noch zwei Wintertest-Terminen auskommen. Beide Testfahrten werden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya stattfinden.

Schlechte Kunde für alle Formel-1-Fans, denen die Winterpause jetzt schon zu lange dauert: Nach Informationen der Kollegen von Auto, Motor und Sport sollen nach dieser Saison nur noch zwei statt wie bisher drei Winter-Tests stattfinden. Folglich verschiebt sich auch der Beginn der Vorsaisontests von Mitte Februar auf den 1. März 2016.

Der Grund für die Verspätung ist einfach: Da Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone den Saisonstart auf Anfang April verschoben hat, sollen auch die Testfahrten im Kalender nach hinten rücken.

Beide Tests sollen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya stattfinden, der Erste vom 1. bis zum 4. März 2016, der zweite dann vom 15. bis 18. März 2016. Damit fällt die Testwoche in Jerez, in der die Rennställe ihre neuen Boliden in den letzten Jahren jeweils präsentiert haben, ganz weg.

Zwar müssen die Fans im nächsten Jahr länger warten, bis sie die 2016er-Renner zu Gesicht bekommen, dafür legt Reifenausrüster Pirelli zwei Extra-Tests zwischen Saisonende und Saisonstart ein, bei denen jeweils ein 2015er-Renner eines Top- und eines Mittelfeldteams zum Einsatz kommen sollen. Während die Top-Teams den Einsatz selbst bezahlen müssen, übernimmt der Reifenhersteller die Kosten für die Mittelfeld-Teams.

Mit welchen Teams und auf welchen Strecken die Italiener testen wollen, ist noch nicht klar. Da auch eine neue Regenmischung geprüft werden soll, wird einer der Tests wohl auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet stattfinden, der sich künstlich bewässern lässt. Der zweite Test soll hingegen auf einer Rennstrecke in einer Hitze-Region über die Bühne gehen.

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