Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Vladimir Putin stimmt Nacht-GP-Plänen von Sotschi zu

Von Vanessa Georgoulas
Vladimir Putin: «Ein Rennen in der Nacht? Da sieht man ja gar nichts»

Vladimir Putin: «Ein Rennen in der Nacht? Da sieht man ja gar nichts»

Auch Vladimir Putin ist der Meinung, dass der Russland-GP in Zukunft als Nacht-GP unter Flutlicht stattfinden soll. Russlands Präsident unterstützt damit die GP-Promotern, die diesen Wunsch geäussert haben.

Schon im August nahm der russische GP-Promoter Sergei Vorobyov den weiten Weg von Russland nach Spa auf sich, um sich mit Bernie Ecclestone im Rahmen des Belgien-GP über die Zukunft des Formel-1-Laufs in Sotschi zu unterhalten. In den Ardennen bestätigten beide Gesprächsparteien, dass ein möglicher Wechsel zu einem Nacht-GP im Raum stehe.

Dies ist ganz im Sinne des russischen Präsidenten Vladimir Putin, wie die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet. Sie zitiert den stellvertretenden Premierminister Dmitry Kozak, der Gespräche über eine Vertragsverlängerung zur GP-Ausrichtung in Sotschi bestätigte. Der aktuelle Vertrag mit Bernie Ecclestone garantiert den Russen bis 2020 einen Platz im WM-Kalender.

Kozak bestätigte zudem: «Wir sprechen auch über eine mögliche Startzeitverschiebung in die Nacht hinein, denn die Nachtrennen sind beliebter.» Die Nachrichtenagentur Ria Novosti lieferte denn auch einen Dialog zwischen Kozak und Putin, in dem der Präsident die Pläne letztlich gutheisst: «Ein Rennen in der Nacht? Da sieht man ja gar nichts», soll Putin demnach gesagt haben.

«Im Gegenteil», erwiderte Kozak, «was wir sehen, wird noch spektakulärer. In Singapur findet das Rennen immer in der Nacht statt, und es gibt Extra-Sendezeiten, weil die TV-Bilder so farbenfroh und leuchtend sind. In der Nacht wird das Ganze noch schöner.» Daraufhin antwortete Putin: «In Ordnung.»

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