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Graeme Lowdon: «Manor wäre ohne Ferrari nicht hier»

Von Petra Wiesmayer
Manor will künftig im Mittelfeld mitmischen

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Graeme Lowdon dankt Ferrari. Ohne das Engagement der Italiener wäre sein Team sicher nicht mehr in der Formel 1, sagt der Manor-Geschäftsführer. 2016 wird Manor mit Mercedes-Power an den Start gehen.

Ende 2014 war Manor eigentlich schon weg vom Fenster. Das Team hatte bereits begonnen, Inventar zu verkaufen. In letzter Minute vor dem Saisonstart 2015 kam dann doch noch die Rettung in Form des Unternehmers Stephen Fitzpatrick, der einige Millionen locker machte, um Marussia aus der Pleite zu holen und als Manor Marussia wieder an den Start zu schicken. In Australien waren die beiden Fahrer Will Stevens und Roberto Merhi aber aber nur Zuschauer. Erst beim zweiten Saisonrennen in Malaysia griff das Team ins Geschehen ein.

Ohne die Unterstützung der FIA, die es dem Team erlaubte, mit dem Vorjahresauto und auch dem Vorjahresmotor anzutreten, wäre die Wiederauferstehung aber nicht möglich gewesen. Ab 2016 wird Manor mit Mercedes-Motoren beliefert und man hofft in Dinnington, dass damit eine neue Ära beginnt. Trotzdem vergisst man aber nicht, dass man die Rettung des Teams auch Ferrari zu verdanken hat.

«Es ist wichtig, dass man die Hilfe, die wir in diesem Jahr von Ferrari erhalten haben, auch anerkennt,» sagte Graeme Lowdon gegenüber Crash.net. «Dieses Jahr war für uns sehr seltsam und wir befanden uns in einer Situation, in der wir ohne ihre Hilfe zu Beginn der Saison einfach nicht hier wären.»

«Es gab riesige Anstrengungen, um unser Team an den Start bekommen und dafür werde ich immer extrem dankbar sein», fuhr er fort. «Im Hinblick auf die Zukunft glaube ich, dass wir eine Chance haben, aufzuholen und zurück zu finden ins Mittelfeld und wieder anfangen können, wirklich Rennen zu fahren.»

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