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Haas F1: Chassis-Crashtest im Januar

Von Vanessa Georgoulas
Haas F1-Teamchef Günther Steiner: «Alles läuft nach Plan. Das Auto wird im Januar und Februar aufgebaut»

Haas F1-Teamchef Günther Steiner: «Alles läuft nach Plan. Das Auto wird im Januar und Februar aufgebaut»

Formel-1-Neueinsteiger Haas F1 hat die Vorbereitungen auf den Königsklassen-Einstieg beschleunigt. Das US-Team will den Chassis-Crashtest schon im Januar absolvieren, um rechtzeitig zu den Vorsaisontests bereit zu sein.

Für Formel-1-Neueinsteiger Haas F1 steht vor dem Einstieg in die Königsklasse des Motorsports noch viel Arbeit an. Teamchef Günther Steiner, der im Fahrerlager von Austin im Gespräch mit Ferrari-Testfahrer Esteban Gutiérrez gesichtet wurde verriet, dass man plane, den obligaten Chassis-Test schon zu Beginn des nächsten Jahres zu absolvieren: «Alles läuft nach Plan. Das Auto wird im Januar und Februar aufgebaut. Den Crashtest haben wir für Anfang Januar gebucht. Soweit ist also alles gut unter Kontrolle.»

Der Südtiroler schilderte im Gespräch mit den Kollegen von Auto Bild: «Das Auto wird in Italien designt. Da sitzt bei Dallara eine Gruppe von 70 Leuten, zum Teil Haas-Angestellte, zum Teil Dallara-Mitarbeiter. Sie arbeiten unter der Führung unseres Chefdesigners Rob Taylor. Das Windkanalmodell steht ebenfalls bei Dallara, geht aber jede zweite Woche nach Maranello in den Windkanal. Wir nutzen deshalb die Erfahrung von Dallara, weil es einfacher ist auf eine bestehende Infrastruktur und auf eine Gruppe von Technikern zurückzugreifen, von denen man weiss: Die können das.»

Und Steiner erklärte: «Die Umbauten in England wurden letzten Freitag abgeschlossen. Dort wird nur das Rennteam stationiert sein, da wird also nichts produziert oder entwickelt. Im Moment haben wir dort ungefähr 30 Leute, die sich damit befassen, das Boxen-Equipment fertig zu stellen und alles aufzubauen. Ende November bauen wie erstmals eine Garage auf, als Generalprobe quasi. Im Dezember wird die Mannschaft zu 90 Prozent komplett sein. Ein paar Ingenieure haben noch eine sechsmonatige Kündigungsfrist und die müssen noch warten, bis sie zu uns kommen können.»

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