Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Daniel Ricciardo: Verwirrt vom virtuellen Safety Car

Von Andreas Reiners
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Nach dem actionreichen US-GP war vor allem Daniel Ricciardo verwirrt. Das Virtual Safety Car hatte den Australier verärgert.

Das Formel-1-Rennen am vergangenen Wochenende hatte es in sich. Die Action auf der Strecke sorgte unter anderem für zwei Einsätze des Virtual Safety Cars.

Beim ersten Mal zwischen Runde fünf und acht verlor Daniel Ricciardo seinen zweiten Platz an Nico Rosberg. Und der Australier kann sich immer noch nicht erklären, wie das passieren konnte.

«Rosberg war zu Beginn ein paar Sekunden hinter mir. Als er dann näher kam, habe ich gedacht, dass er sich schon wieder zurückfallen lassen würde. Und dann hat er mich auch noch überholt. Und dann war das Rennen plötzlich freigegeben. Ich weiß nicht, was da passiert ist», sagte der Red-Bull-Racing-Pilot.

Die Abstände zwischen den Fahrern sollen beim Virtual Safety Car eigentlich gleich bleiben. Er habe sich daran auch gehalten, meinte Ricciardo. «Ich dachte, dass es eine Nachricht gibt, wenn die Phase vorbei ist. Eine 10-Sekunden-Warnung zum Beispiel. Aber da war nichts», berichtet Ricciardo, der sich fragt, ob Rosberg alle überrumpelt habe. «Ich war einfach verwundert, wie er so nah herankommen konnte. Vielleicht hat uns Lewis vorne alle eingebremst. Ich weiß aber nicht warum.»

Wie auch immer: Ricciardo hakt die für ihn so mysteriöse virtuelle Safety-Car-Phase nicht einfach ab. Er will noch einmal darüber sprechen und fordert Klarheit.

«Es war nicht ganz klar, wann das Rennen wieder freigegeben wurde. Man muss sich darauf konzentrieren, die Zeiten auf dem Lenkrad einzuhalten und gleichzeitig auf die Tafeln schauen, um zu sehen wenn es wieder grün ist», sagte er.

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