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Kimi Räikkönen (Ferrari): Schmach wie Alonso, Button

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Kimi Räikkönen muss mit seinem Ferrari von weit hinten in den Mexiko-GP gehen: Vermutlich starten nur die zwei McLaren hinter ihm. Der Finne erwartet «ein tückisches Rennen».

Was hat Kimi Räikkönen eigentlich der Glücksgöttin Fortuna angetan? Mag sie keine Tattoos? Hält sie Alkoholgenuss für verwerflich? Ist sie neidisch, weil Kimi inzwischen als Papa eine Familie gegründet hat? Wir wissen es nicht. Was wir wissen: Erneut gab es technischen Ärger bei Ferrari, erneut traf es Kimi Räikkönen.

Der Finne hatte das dritte freie Training zum Mexiko-GP wegen eines Feuers an Bord abbrechen müssen. Dann arbeiteten sich die Mechaniker die Finger wund, um Kimi die Teilnahme am Abschlusstraining zu ermöglichen. Doch Räikkönen kämpfte mit Bremsproblemen, konnte einen Dreher nicht vermeiden und das bedeutet Startplatz 18. Ach ja, ein Getriebewechsel heisst auch: fünf Ränge zurück. Weil die McLaren-Honda-Piloten noch mehr Strafen erhalten haben, bleibt Kimi immerhin die Schmach erspart, aus der letzten Reihe ins Rennen gehen zu müssen. Aber aus so bemerkenswert: Drei Formel-1-Champions auf den letzten drei Rängen, Räikkönen, Alonso, Button.

Kimi sagt: «Die Probleme im freien Training waren offensichtlich. Daraufhin mussten wir einen bereits benutzen Motor einbauen. Und das Feuer hat das Getriebe in Mitleidenschaft gezogen, daher der Wechsel.»

«Das einzig Positive heute ist, wie schnell meine Mechaniker gearbeitet haben. Aber die beschränkte Zeit führte dann zum nächsten Problem, das mit den Bremsen. Wir versuchten, so gut es geht, damit umzugehen.»

«Ich bin jetzt an diesem Samstag so gut wie gar nicht gefahren. Immerhin konnte Seb zeigen, dass wir bei der Musik sind. Und wir haben jede Menge frischer Reifen fürs Rennen. Ich werde versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, aber es wird ein tückisches Rennen.»

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