Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Federico Gastaldi: «Bernie Ecclestone entscheidet»

Von Vanessa Georgoulas
Federico Gastaldi: «Wir müssen nun abwarten, was die Wahlen in Argentinien bringen werden»

Federico Gastaldi: «Wir müssen nun abwarten, was die Wahlen in Argentinien bringen werden»

Das Formel-1-Comeback von Argentinien liegt alleine in den Händen von Chefvermarkter Bernie Ecclestone, betont der stellvertretende Lotus-Teamchef Federico Gastaldi.

Dass Federico Gastaldi nicht erst seit dem erfolgreichen Formel-1-Comeback in Mexiko von einer Rückkehr des Argentinien-GP träumt, liegt auf der Hand. Schliesslich war der Argentinier, der als stellvertretender Teamchef das Alltagsgeschäft des Lotus-Rennstalls für Team-Oberhaupt Gérard Lopez leitet, schon bei der letzten Austragung des Grands Prix anno 1998 als Promoter beteiligt.

Nun darf sich der hochgewachsene Lateinamerikaner wieder verstärkt Hoffnungen auf eine GP-Rückkehr in seinem Heimatland freuen. Denn Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone heizte die Comeback-Gerüchte vergangenen Monat neu an.

«Es kann passieren. Das heisst nicht, dass es passieren wird, aber es kann», lautete die Antwort des kleinen Briten auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr der WM nach Argentinien.

Gastaldi bestätigt, dass er sich diesbezüglich schon mit Ecclestone ausgetauscht hat. Die beiden Formel-1-Protagonisten wollen aber erst schauen, was die Präsidentschaftswahlen vom 22. November bringen.

Der Argentinier, der seit 2010 in Diensten von Lotus steht, verrät: «Die Entscheidung liegt bei Herrn Ecclestone und ich glaube, er würde das Rennen gerne wieder zurückholen. Wir haben in Brasilien darüber gesprochen und müssen nun abwarten, was die Wahlen in Argentinien bringen werden.»

Gastaldi betont aber auch: «Viele Leute in Argentinien wollen die Formel 1 wieder zurück haben. Aber ob das Rennen zurückkehrt, und unter welchen Umständen, liegt zu grossen Teilen an Mr. Ecclestone. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.»

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