Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Haas F1: Lampenfieber vor der Formel-1-Premiere?

Von Lewis Franck
Günther Steiner

Günther Steiner

Die Stimmung bei Haas F1 vor dem Debüt in der Motorsport-Königsklasse ist gut. Der Crashtest wurde bestanden, auch Lampenfieber gibt es kaum. Das Team ist gut vorbereitet.

Mit Haas F1 steigt erstmals seit 2010 ein neuer Rennstall in die WM ein. Das amerikanische Team des Unternehmers Gene Haas setzt dabei auf die Power von Ferrari. Das Chassis wurde von der italienischen Rennwagen-Schmiede Dallara entworfen und bestand jüngst den obligatorischen Crashtest. Teamchef Günther Steiner kann zufrieden sein.

Deshalb ist er auch alles andere als angespannt, was den ersten Auftritt auf der Strecke im kommenden Monat bei den ersten Testfahrten in Barcelona angeht. Denn schließlich hatte Haas F1 einen Plan, als man die große Herausforderung anging.

Während das Chassis in der Dallara-Fabrik entwickelt und das Team in Großbritannien aufgestockt wurde, hatte Steiner ein System, damit alle Teile des Teams erfolgreich zusammenarbeiten.

«Wir kennen es nicht anders. Die Firma wurde auf diesem Weg etabliert. Und es ist immer noch ein amerikanisches Team», sagte Steiner SPEEDWEEK.com und unterstrich, Firmen wie Boeing oder Airbus würden genauso arbeiten. Die Heimatbasis des Teams liegt in Banbury in Großbritannien, das Werk in Kannapolis. Und auch wenn das neue Formel-1-Team mitten im Herzen des NASCAR-Landes liegt, arbeitet mit Matt Borland nu rein früherer NASCAR-Ingenieur bei Haas F1.

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