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Sebastian Vettel: Formel-1-WM-Titel im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Ich denke, wir sind auf einem guten Weg»

Sebastian Vettel: «Ich denke, wir sind auf einem guten Weg»

Ferrari-Star Sebastian Vettel gibt sich vor den ersten Winter-Test in Barcelona kämpferisch und erklärt: «Der Titel muss unser Anspruch sein.» Der vierfache Champion verrät auch, was ihn so zuversichtlich stimmt.

Im vergangenen Jahr konnte Ferrari-Star Sebastian Vettel als einziger Mercedes-Gegner GP-Siege einfahren – und das, obwohl das Silberpfeil-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg erneut auf einen grossen Leistungsvorsprung bauen durfte. Dennoch setzte sich der vierfache Champion im roten Renner sowohl in Malaysia als auch in Ungarn und Singapur gegen die silberne Konkurrenz durch, und stellte damit unter Beweis, wie schnell die Ingenieure aus Maranello Fortschritte erzielen können.

Nicht zuletzt deshalb rechnet der 28-jährige Heppenheimer auch in diesem Jahr mit einem grossen Fortschritt. Im Gespräch mit den Kollegen von «Auto Bild Motorsport» wagt der Blondschopf sogar eine Kampfansage: «Der Titel muss unser Anspruch sein.» Und Vettel fügt kämpferisch an: «Ich bin schon fast das gesamte letzte Jahr in die Entwicklung des Autos eingebunden, und ich denke, wir sind auf einem guten Weg.»

Der 42-fache GP-Sieger verrät mit Blick auf seinen neuen Dienstwagen, der am 19. Februar in einer Online-Präsentation enthüllt werden soll, dass die Unterschiede zum 2015er-Renner ins Auge fallen werden: «Vom Grundsatz her werden sich einige Dinge ändern, und die kann man relativ leicht erkennen.»So soll sich der neue Ferrari etwa durch ein schlankeres Heck und eine kürzere Nase von seinem Vorgänger unterscheiden.

Vettel ist nicht der Einzige, der sich in diesem Jahr viel zutraut: Auch bei den Silberpfeilen unterschätzt man die Chancen des WM-Dritten aus Deutschland nicht. F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda räumt ein: «Dass Vettel schnell Auto fahren kann, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Dass er hungrig ist nach Erfolg und ein Team antreiben kann, darüber auch nicht.» Deshalb kommt er zum Schluss: «Vettel ist ein gefährlicher Gegner.»

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