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Kevin Magnussen: Zu jung für McLaren 650S

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen wartete vergeblich auf seinen 650S

Kevin Magnussen wartete vergeblich auf seinen 650S

Renault-Rückkehrer Kevin Magnussen durfte während seiner McLaren-Zeit keinen 650S als Dienstwagen fahren. Es fand sich keine Versicherung, die den jungen GP-Piloten für einen vernünftigen Betrag versichern wollte.

Es hätte eine der vielen Annehmlichkeiten sein sollen, die der junge Kevin Magnussen als Mitglied des McLaren-Fahrerkaders hätte geniessen dürfen: Ein McLaren 650S als Dienstwagen, so wie ihn Teamkollege Jenson Button und auch Nachfolger Fernando Alonso bekommen haben.

Doch der junge Däne wartete vergeblich auf den teuren Sportwagen aus Woking, obwohl er sich schon «die Farbe, Räder, Interieur und einfach alles» ausgesucht hatte, wie er der dänischen Zeitung «Ekstra Bladet» verriet. Der Grund: Es fand sich lange keine Versicherung, die einen derart teuren Flitzer für den jungen Rennfahrer zu einem vernünftigen Preis versichern wollte.

Dies bestätigte ein McLaren-Teamsprecher: «Es stimmt, dass der McLaren-Rennstall seinen GP-Piloten Geschäftswagen aus dem eigenen Haus zur Verfügung stellt. Jenson konnte seinen ohne Probleme einlösen, doch weil Kevin so jung war, war es extrem schwer, eine Versicherung für einen vernünftigen Preis zu finden.»

Besonders bitter: Als das britische Team schliesslich eine bezahlbare Versicherungslösung für den jungen Dänen gefunden hatte, musste dieser den Traditionsrennstall aus Woking bereits wieder verlassen. Deshalb wurde nichts aus dem mehr als 230.000 Euro teuren Dienstwagen für den Formel-1-Neuling.

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