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Felipe Nasr: Gutes Gefühl, schlechter Startplatz

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Nasr: «Für mich zählt in erster Linie, dass ich im Auto an diesem Wochenende ein besseres Gefühl habe»

Felipe Nasr: «Für mich zählt in erster Linie, dass ich im Auto an diesem Wochenende ein besseres Gefühl habe»

Beide Sauber-Piloten erlebten im Qualifying zum Russland-GP eine Enttäuschung. Felipe Nasr, der mit dem langersehnten neuen Chassis ausrückte, musste sich am Ende mit dem 19. Platz begnügen.

Das Qualifying zum vierten Formel-1-WM-Lauf in Sotschi verlief für das Sauber-Team enttäuschend. Weder Felipe Nasr noch Marcus Ericsson kamen über das erste Qualifying-Segment hinaus.

Der Brasilianer, der nach langem Klagen endlich mit einem neuen Chassis ausrücken durfte, musste am Ende mit 1:39,018 min und dem 19. Rang Vorlieb nehmen. Sein schwedischer Teamkollege belegte nach der Q1-Hatz mit 1:39,519 min gar den letzten Platz.

Entsprechend niedergeschlagen erklärte Ericsson gewohnt offen: «Eine wirklich enttäuschende Platzierung. Dabei hatte ich das Gefühl, dass wir im dritten freien Training einen kleinen Schritt vorwärts gemacht haben. Doch im Qualifying hatte ich erneut mit den Reifen zu kämpfen.»

Der Blondschopf klagte: «Bereits am Freitag war es für mich schwierig, die Reifen ins optimale Temperatur- und Arbeitsfenster zu bringen. Dazu kam in Q1 noch, dass ich keine freie Runde hatte. Alles in allem waren wir heute einfach nicht schnell genug. Im Rennen werde ich erneut alles versuchen, um eine bessere Platzierung zu erreichen.»

Auch Nasr war nicht zufrieden: «Als Neunzehnter in das morgige Rennen zu starten ist sicherlich nicht zufriedenstellend. Ein bisschen schade war, dass ich am Ende von Q1 in einer guten Runde vor Kurve 13 etwas zu spät bremste.»

Trotzig fügte der 23-Jährige an: «Für mich zählt in erster Linie, dass ich im Auto an diesem Wochenende ein besseres Gefühl habe. Was die Fahrzeugeinstellung betrifft, machten wir von Training zu Training Fortschritte – für das morgige Rennen arbeite ich noch an einigen Details. Ich bin überzeugt, im Rennen noch einige Ränge nach vorne zu kommen.»

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