SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Helmut Marko, Niki Lauda: Max Verstappen einzigartig

Von Vanessa Georgoulas
Dr. Helmut Marko: «Er ist unfassbar, wie souverän er Kimi Räikkönen am Ende hinter sich halten konnte»

Dr. Helmut Marko: «Er ist unfassbar, wie souverän er Kimi Räikkönen am Ende hinter sich halten konnte»

Spanien-GP-Sieger Max Verstappen wird für seinen sensationellen Sieg in Barcelona mit Lob überhäuft – und zwar nicht nur vom eigenen Chef, sondern auch vom dreifachen Weltmeister Niki Lauda.

Max Verstappen krönte sich mit seiner souveränen Fahrt im Spanien-GP zum jüngsten Formel-1-Sieger in der Geschichte der Königsklasse. Der erst 18-jährige Niederländer, der schon Tags zuvor mit einem starken Qualifying für hochgezogene Augenbrauen bei der Konkurrenz gesorgt hatte, durfte vom vierten Startplatz losfahren und machte alles richtig.

Dafür wurde Verstappen nicht nur mit dem Rennsieg belohnt, er erntete auch ganz viel Lob – zuallererst von Dr. Helmut Marko. Der Red Bull-Motorsportberater hatte den Niederländer erst vor zehn Jahren auf Kosten von Daniil Kvyat ins A-Team der Österreicher befördert. Nach dem Rennen schwärmte er: «Unglaublich, mit welcher Ruhe er den Sieg nach Hause gebracht hat!»

Der 73-jährige Grazer lobte auch: «Er ist unfassbar, wie souverän er Kimi Räikkönen am Ende hinter sich halten konnte! Er hatte alles unter Kontrolle, blieb das ganze Rennen über ganz ruhig und hat sich keinen Fehler erlaubt.»

Auch die Konkurrenz hatte nichts als lobende Worte für den Tagessieger übrig. So erklärte etwa Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda: «Er hat immer die richtige Entscheidung getroffen, alles richtig gemacht und dass er hier gewonnen hat, ist eine Sensation für den Formel-1-Sport.»

Auf die Frage, ob der Spross des ehemaligen GP-Piloten mit einer Formel-1-Ikone früherer Tage vergleichbar sei, winkte er ab: «Nein, denn das ist was ganz Neues, das man nicht einordnen kann, weil es ganz einfach noch nie da war. Er ist einzigartig, deswegen steht er jetzt auch da oben. Mehr muss man dazu nicht sagen.»

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