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McLaren-Ass Jenson Button: «Schwierig für unser Auto»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Der Spritverbrauch ist sehr hoch und auch das Energie-Rückgewinnungssystem wird stark gefordert»

Jenson Button: «Der Spritverbrauch ist sehr hoch und auch das Energie-Rückgewinnungssystem wird stark gefordert»

Die Formel-1-Stars dürfen auf der Hauptgeraden von Baku auf mehr als zwei Kilometern Gas geben. Was die meisten GP-Stars freut, sorgt bei McLaren-Honda-Urgestein Jenson Button für Kopfschmerzen.

McLaren-Honda-Star Jenson Button musste im Kanada-GP den zweiten Ausfall der Saison hinnehmen. Der Weltmeister von 2009 fiel einem Motorschaden zum Opfer und machte hinterher aus seiner Enttäuschung kein Geheimnis. Obwohl sich der dienstälteste Pilot im GP-Feld nun aufs nächste Rennen konzentriert, dürfte sich seine Stimmung kaum verbessern.

Denn mit der Europa-GP-Premiere in Baku steht wieder ein Kurs auf dem Programm, auf dem die GP-Piloten tüchtig Gas geben dürfen. Vor allem die über zwei Kilometer lange Start-Ziel-Gerade macht dem Briten zu schaffen: «Die Mega-Gerade wird schwierig für unser Auto, denn der Spritverbrauch ist sehr hoch und auch das Energie-Rückgewinnungssystem wird stark gefordert. Wir müssen also ganze Arbeit leisten, um den Anforderungen dieses Kurses gerecht zu werden.»

Button beteuert aber auch: «Nachdem das positive Wochenende in Kanada ein derart enttäuschendes Ende genommen hat, freue ich mich nun auf das nächste Rennen und die neue Strecke.» Und er schwärmt: «Was ich bisher gesehen habe, sieht ziemlich cool aus. Vor allem das Stadtzentrum, das so viel Historie versprüht, und trotzdem Brettern wir dort zwischen den Stadtmauern mit mehr als 300 km/h über den Asphalt.»

Teamkollege Fernando Alonso, der als offizieller Botschafter für den neuesten Grand Prix im WM-Kalender fungiert, freut sich auch schon: «Als Botschafter hatte ich das Glück, die detaillierten Pläne des neuen Rundkurses zu sehen und ich konnte in den letzten Monaten genau mitverfolgen, wie die Strecke entstand.»

Der Weltmeister von 2005 und 2006 beschreibt: «Die Streckenführung ist eine beachtliche Mischung aus engem Strassenkurs und normaler Rennstrecke, auf der hohe Geschwindigkeiten und Überholmöglichkeiten existieren. Der Kurs vereint also das Beste aus beiden Welten und ich freue mich schon darauf, diese neue Herausforderung in Angriff zu nehmen. Ich kenne die Strecke aus dem Simulator und da gibt es viele Dinge, die sie einmalig machen.»

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