Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Sauber: Mit Zuversicht nach Spielberg und Silverstone

Von Otto Zuber
Felipe Nasr: «Der Rennkalender hält uns weiterhin voll auf Touren»

Felipe Nasr: «Der Rennkalender hält uns weiterhin voll auf Touren»

Sauber reist nach dem zwölften Platz von Felipe Nasr zuversichtlich zum nächsten WM-Lauf nach Spielberg. Der Brasilianer und sein Teamkollege Marcus Ericsson freuen sich auch schon den darauffolgenden GP in Silverstone.

Nach der Highspeed-Hatz durch Baku steht schon das nächste Doppelpack auf dem Formel-1-Programm. Dieses Wochenende geben die GP-Piloten in Spielberg auf dem Red Bull Ring Gas, bevor sie gleich zum nächsten Austragungsort weiterziehen: Auf dem altehrwürdigen Silverstone Circuit findet nur sieben Tage nach dem Österreich-GP der zehnte WM-Lauf des Jahres statt.

Die Vorfreude auf beide Grands Prix ist gross – auch beim Sauber-Duo Marcus Ericsson und Felipe Nasr, das nach dem positiven Wochenende in Aserbaidschan zuversichtlich auf die anstehenden Herausforderungen blickt. Denn Nasr kam den Punkterängen auf dem schnellen Baku City Circuit als Zwölfter schon nahe.

Der 23-Jährige aus Brasilia weiss, was ihn erwartet. Er erklärt: «Der Rennkalender hält uns weiterhin voll auf Touren – mit den nächsten zwei Rennen von einem Wochenende zum anderen. In Spielberg gefällt mir die grüne Landschaft und die Rennstrecke, die ein hohes Tempo zulässt. Die letzten beiden Kurven vor Start und Ziel sind meine Favoriten, sie sind sehr schnell und müssen für eine gute Rundenzeit präzise gefahren werden.»

Und der 36-fache GP-Pilot, der London zu seiner europäischen Wahlheimat wählte, fügt an: «Gleich nach diesem Rennen folgt der britische Grand Prix. Auch Silverstone ist ein Kurs, auf dem ich gerne fahre. Es ist zweifellos eine meiner Lieblingsrennstrecken. Und das nicht nur, weil ich bereits mehr als fünf Jahre in England gelebt habe. Es ist auch immer wieder schön, dorthin zurückzukommen, wo der Motorsport und seine grossartigsten Fans zu Hause sind.»

Teamkollege Ericsson kann es auch kaum erwarten, wieder ins Cockpit zu steigen. Der 25-jährige Schwede schwärmt: «Ich freue mich wirklich sehr auf die kommenden zwei Rennen in Spielberg und Silverstone. Beide Kurse gehören zu meinen Lieblingsrennstrecken. Der Österreich Grand Prix stellt immer ein grossartiges Erlebnis dar. Ich mag die ländliche Atmosphäre dort ebenso wie den Streckenverlauf. Es ist ein Rundkurs, der hohe Geschwindigkeiten ermöglicht und mir von mal zu mal besser liegt.»

Und auch er freut sich auf den zehnten GP des Jahres in Grossbritannien: «Von Spielberg werden wir direkt nach Silverstone zum britischen Grand Prix reisen. Mit seiner technisch fordernden, fahrerisch anspruchsvollen Strecke, dem historischen Erbe und den leidenschaftlichen Zuschauern gehört die sogenannte Heimat des britischen Motorsports zu den traditionsreichsten Rennstrecken der Formel 1.»

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