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Honda: Weitere Motor-Upgrades in diesem Jahr

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Oberhaupt Ron Dennis und Honda-Rennchef Yusuke Hasegawa

McLaren-Oberhaupt Ron Dennis und Honda-Rennchef Yusuke Hasegawa

Hondas Formel-1-Projektleiter Yusuke Hasegawa erklärt, dass die Weiterentwicklung der Antriebseinheit weiter vorangetrieben wird und die Japaner ihre Upgrades so schnell wie möglich einsetzen wollen.

Der Formel-1-Rennstall McLaren-Honda belegt nach zwölf von 21 WM-Läufen den siebten Rang in der Konstrukteurspokal-Wertung. Nur drei Punkte trennen das Traditionsteam aus Woking von Toro Rosso auf der sechsten Position. Damit befinden sich die Briten in einer sehr viel besseren Lage als noch im vergangenen Jahr.

Denn 2015 mussten sich McLaren-Oberhaupt Ron Dennis und seine Mannschaft nach dem zwölften Grand Prix in Monza mit dem neunten und damit zweitletzten Platz begnügen. In der Fahrer-Wertung schaffte es Alonso immerhin auf den 15. Platz, Button belegte nach dem Italien-GP Platz 18. In diesem Jahr liegt der Asturier nach zwölf Rennen auf dem 13. WM-Rang, sein britischer Teamkollege besetzt Position 15.

Der Aufschwung hängt nicht zuletzt auch mit den Fortschritten von Motorenpartner Honda zusammen. Die Japaner haben in diesem Jahr zwei Updates eingeführt: In Kanada gab es einen neuen Turbo für die beiden Champions und pünktlich zum McLaren-Heimspiel legten sie einen verbesserten Motor nach. Damit bleiben ihnen noch zehn der sogenannten Tokens, mit denen die FIA die Entwicklungsarbeit an der Antriebseinheit beschränkt.

Diese wollen die Honda-Ingenieure möglichst noch in diesem Jahr einsetzen, um weitere Upgrades auf die Strecke zu bringen. Dies bestätigte Honda-Rennleiter Yusuke Hasegawa im Gespräch mit den Kollegen von F1i.com. «Wir arbeiten stetig an neuen Weiterentwicklungen, können aber noch nicht sicher sagen, wann wir diese an die Strecke bringen werden, denn wir müssen auch immer die Standfestigkeit im Auge behalten.»

Der Japaner verspricht: «Sobald wir uns sicher sein können, dass es keinen Grund gibt, weiter mit der Einführung zu warten, werden wir die Neuerungen auch auf die Strecke bringen. Wir werden das so früh wie nur möglich machen und unser Ziel ist es, unseren Entwicklungsspielraum in diesem Jahr auszuschöpfen.»

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