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Kimi Räikkönen (Ferrari): Grosse Probleme mit Reifen

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Das kann ein lustiges Abschlusstraining werden: Die superweichen Reifen von Pirelli halten beim unerwartet heissen Wetter in Spa-Francorchamps kaum eine Runde. Kimi Räikkönen wundert sich.

Da staunt sogar Formel-1-Veteran Kimi Räikkönen: Unter der kraftvollen Sonne über den Ardennen schmelzen die superweichen Pirelli-Reifen fast schneller als die bevorzugten Eis am Stiel des finnischen Leckermauls.

«Heute morgen war alles noch ganz okay», gibt der 20fache GP-Sieger (vier davon in Spa-Francorchamps) zu Protokoll. «Aber am Nachmittag lief es auf der superweichen Mischung gar nicht gut, ich war ein paar Mal neben der Piste. Von den Dauerläufen ganz zu schweigen. Ich hatte schon bessere Tage.»

«Ich glaube, in Sachen Konkurrenzfähigkeit sind wir ganz ordentlich dabei, aber das Fahrgefühl stimmt nicht. Ich habe gehört, dass einige Fahrer Probleme mit den Reifen gehabt haben. Aber wir reden hier vom Freitag.»

«Wir hatten mit der superweichen Mischung Mühe, auch nur eine Runde zusammen zu bekommen. Die Vorderreifen arbeiteten überhaupt nicht nach Wunsch. Ich bin aber sicher, mit einer besseren Abstimmung bekommen wir das hin. Am Morgen lief es wie gesagt nicht so übel, vielleicht haben wir uns auch in Sachen Set-up ein wenig vertan zwischen erstem und zweitem Training. Grundsätzlich mache ich mir keine Sorgen. Ich weiss, dass wir in solchen Situation reagieren können, und wenn das heisse Wetter für die Reifen ein Problem ist, so sind das Schwierigkeiten, die für alle gleich sind. Aber Fakt ist derzeit: Ich hatte mit den superweichen Reifen Mühe, auf der Bahn zu bleiben.»

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