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Toro Rosso: Schadensbegrenzung in Monza

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz: «Das war wie erwartet ein sehr arbeitsreicher Freitag»

Carlos Sainz: «Das war wie erwartet ein sehr arbeitsreicher Freitag»

Das Toro Rosso-Duo nutzte den Trainingsfreitag in Monza, um noch einmal über die Bücher zu gehen. Entsprechend bescheiden fielen die Rundenzeiten von Carlos Sainz und Daniil Kvyat aus.

Dass das heimische GP-Wochenende in Monza für Toro Rosso kein Zuckerschlecken werden würde, war den Team-Verantwortlichen schon vor dem Trainingsfreitag im königlichen Park klar. Der Rennstall aus Faenza wusste: Auf dem Highspeed-Kurs würde sich der Nachteil des 2015er-Motors von Ferrari besonders deutlich zeigen.

Und weil das Team in den vergangenen Rennen unter den eigenen Erwartungen geblieben ist, nutzte man den Trainingsfreitag im königlichen Park, um die neuesten Änderungen, die man vor der Sommerpause vorgenommen hatte, noch einmal zu prüfen, wie Chef-Renningenieur Phil Charles verriet.

«Das Programm umfasste viele Fahrten im gleichmässigen Tempo und auch viele Änderungen in der Box. Die Mechaniker hatten besonders viel zu tun, um unser vollgepacktes Programm durchzubringen. Und auch die Fahrer und Ingenieure haben ganze Arbeit geleistet und für vergleichbare Rundenzeiten gesorgt», lobte der Ingenieur, der aber auch verriet: «Wir wussten, dass es hier ziemlich schwierig für uns werden würde. Wir müssen hier Schadensbegrenzung betreiben.»

Carlos Sainz, der am Morgen 20 Runden drehte und mit 1:25,973 min den 16. Platz belegte, musste sich am Nachmittag mit der 17. Position begnügen, obwohl er seine Rundenzeit deutlich verbesserte. «Das war wie erwartet ein sehr arbeitsreicher Freitag», erklärte der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende. «Natürlich bin ich mit dem Tempo nicht zufrieden, aber damit haben wir gerechnet. Nun müssen wir heute Nacht ganze Arbeit leisten, um der Top-Ten näher zu kommen.»

Sein Teamkollege Daniil Kvyat, der insgesamt 53 Umläufe schaffte und mit 1:25,614 min den 20. Rang auf der Tageszeitenliste besetzte, fasste zusammen: «Das war ein produktiver Trainingsfreitag, wir haben viele Daten gesammelt und nun alle Hände voll zu tun, um diese auszuwerten. Diese Strecke ist nicht das beste Pflaster für uns, deshalb steht uns kein einfaches Rennwochenende bevor.»

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