Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

McLaren: Fernando Alonso und Jenson Button zu langsam

Von Mathias Brunner
Jenson Buttons McLaren muss geschoben werden

Jenson Buttons McLaren muss geschoben werden

​Die Weltmeister von Fernando Alonso und Jenson Button sahen im freien Training zum Grand Prix von Singapur aus wie Anfänger – weil sie von der Technik ihrer McLaren-Honda-Renner im Stich gelassen wurden.

Wenn es eine Klammer gab, welche die ersten beiden Trainings auf dem Marina Bay Circuit von Singapur schloss, dann diese: Das erste Training begann mit einem stehenden McLaren-Honda, das zweite Training endete mit einem stehenden McLaren-Honda. Zu Beginn der Übungsrunden war es Button, dessen Auto bockte (Benzinversorgung), zum Schluss der Dienstwagen von Alonso (wegen eines Getriebedefekts).

Fernando Alonso: «Wir waren mit grossen Erwartungen angereist. Nun aber zeigt sich – es wird ein hartes Stück Arbeit sein, im Abschlusstraining unter die besten Zehn zu fahren, denn die Autos von Force India und Toro Rosso machen einen verflixt starken Eindruck. Wir müssen die Abstimmung verbessern. Das grösste Problem ist mangelnde Haftung, wir haben zu wenig Abtrieb, und wir bringen die Reifen auf eine schnelle Runde nicht optimal zum Arbeiten. Jeder weiss, wie schwierig es ist, auf diesem Kurs zu überholen, also müssen wir uns fürs Qualifying etwas einfallen lassen.»

Jenson Button sagt: «Bei meinem Defekt hatte ich wenigstens das Glück, dass die Rennleitung es erlaubte, den Wagen von den Streckenposten zurück an die Box schieben zu lassen. Darüber hinaus sind wir in Sachen Speed nicht dort, wo wir sein wollten und sein sollten. Wir haben sehr viel Arbeit vor uns.»

Teamchef Eric Boullier: «Klar war es ärgerlich, dass beide Autos stehengeblieben sind. Aber wir haben deswegen nicht allzu viel Zeit verloren. Was mir mehr Sorgen macht, ist die Abstimmung. Singapur verzeiht nichts. Wenn das Set-up nicht stimmt, wirst du sofort bestraft. Aber wir glauben zu wissen, wie wir das morgen besser machen können.»

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