SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Daniel Ricciardo: «Mehr Tempo von Ferrari erwartet»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Wir müssen nicht erklären, warum Mercedes hier schnell ist»

Daniel Ricciardo: «Wir müssen nicht erklären, warum Mercedes hier schnell ist»

Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo beendete den Trainingsfreitag in Malaysia auf dem achten Platz. Der Australier wunderte sich hinterher über die Lücke zu Ferrari, die kleiner als erwartet ausgefallen ist.

Am Morgen hatte Daniel Ricciardo auf dem Sepang International Circuit noch die sechstschnellste Trainingsrunde gedreht, am Nachmittag musste er sich mit dem achten Platz auf der Zeitenliste begnügen. Trotzdem ist der Red Bull Racing-Pilot überzeugt, dass er noch an Tempo zulegen kann.

«Wir müssen nicht erklären, warum Mercedes hier schnell ist, das die hier schnell sein werden, haben wir alle vorher bereits gewusst. Aber ich dachte, dass Ferrari hier etwas schneller sein würde. Wenn alles gut läuft, kommen wir auf einige Zehntel an sie heran», erklärte der Australier hinterher.

Der 27-jährige Lockenkopf macht sich mit Blick auf das Qualifying jedoch keine Illusionen: «Wir müssen schauen, wie es im Abschlusstraining für uns läuft. Ich denke, wir können näher an Seb und Kimi ran, aber Ferrari wird im Qualifying die Nase vorn haben.»

Kämpferisch fügte Ricciardo aber auch an: «Im Rennen kann aber alles passieren. Ich weiss nicht, was die Wetterprognose erwarten lässt, aber wenn da ein Regenschauer angekündigt wird, habe ich nichts dagegen. Im Trockenen müssen wir definitiv noch ein bisschen zulegen, wenn wir mithalten wollen.»

Mit Blick auf die Streckenanpassungen und den neuen Asphalt erklärte der dreifache GP-Sieger auch: «Die Piste ist nun ein ziemliches Stück besser geworden, zuvor war sie ziemlich rutschig und die Reifen wurden stark gefordert. Der Asphalt bietet nun mehr Grip, da haben die einen guten Job gemacht. Die letzte Kurve ist hingegen nicht die Beste im WM-Kalender, die hat es in sich.»

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