Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Kimi Räikkönen: «Brachte Reifen nicht auf Temperatur»

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen: «Wir hatten Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen»

Kimi Räikkönen: «Wir hatten Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen»

Kimi Räikkönen wird den Malaysia-GP vom sechsten Startplatz in Angriff nehmen müssen. Der Iceman hatte Mühe, seine Reifen auf Temperatur zu bringen und patzte auch bei seinem letzten Versuch, wie er selbst gestand.

Die Medienrunde, der sich Kimi Räikkönen nach dem Qualifying auf dem Sepang International Circuit widmen musste, brachte den Iceman wie erwartet nicht aus der Ruhe. Gewohnt emotionslos schilderte der Ferrari-Star, der sich im Abschlusstraining mit dem sechsten Platz hinter Pole-Setter Lewis Hamilton, dessen Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg, dem Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Daniel Ricciardo sowie seinem Teamkollegen Sebastian Vettel begnügen musste: «Wir sind nicht enttäuscht, denn wir wussten ja nicht, wo das Ganze hinführen wird.»

Der Finne schilderte auf Nachfrage auch die beiden verpatzten Runden, die er während des Qualifyings drehte – einmal im ersten und einmal im letzten Segment: «Es war einfach ein bisschen knifflig in der ersten schnellen Runde, die zweite war dann wieder ziemlich okay. Da ging es nur um die Reifen, die auf Betriebstemperatur gebracht werden mussten. Abgesehen davon lief es bis zum letzten Versuch dann reibungslos.»

Und Räikkönen erzählte: «Vor meinem letzten schnellen Versuch geriet ich auf der Outlap in den Verkehr. In den ersten Kurven hatte ich dann wegen der Reifen einige Probleme. Daraufhin versuchte ich, die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Doch leider habe ich dabei noch mehr Zeit liegen lassen. Das ist ärgerlich, aber so läuft es manchmal nun einmal.»

Auf die Frage, ob die deutlich kühleren Streckentemperaturen einen Teil zum Qualifying-Ergebnis beigetragen haben, antwortet der Blondschopf ausweichend: «Ich weiss nicht, welche Rolle die Temperaturen gespielt haben. Es ist, wie es ist, und es hilft nichts, wenn wir hinterher das Eine oder das Andere sagen. Fakt ist: Wir hatten Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen, und heute war es auch sehr viel kühler als gestern oder heute morgen. Mal schauen, wie es morgen läuft.»

Der 36-Jährige erklärte zwar auch: «Wir wollen im Rennen weiter nach vorne kommen.» Er vertraut dabei aber nicht auf die Tatsache, dass Ferrari 2015 in der Hitze von Malaysia den weichen Reifen länger einsetzen konnte: «Wir haben in diesem Jahr einen neuen Asphalt und es ist schwer zu sagen, ob wir da einen Vorteil haben. Es hängt auch stark von den Bedingungen ab, welcher Reifen der Beste für das Rennen ist, und das kann auch von Team zu Team variieren. Ich hoffe, dass wir die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und eine gute Reifenwahl treffen werden.»

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