MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

GP2-Pilot Artem Markelov: «Habe mich entschuldigt»

Von Vanessa Georgoulas
Russian Time-Pilot Artem Markelov: ««Ich bin wütend, dass ich Coletti im Weg stand – ich habe ihn nicht gesehen und mich dafür auch schon bei ihm entschuldigt»

Russian Time-Pilot Artem Markelov: ««Ich bin wütend, dass ich Coletti im Weg stand – ich habe ihn nicht gesehen und mich dafür auch schon bei ihm entschuldigt»

Russian Time-Pilot Artem Markelov wird das GP2-Hauptrennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps aus der Boxengasse aus in Angriff nehmen müssen. Der 19-Jährige aus Moskau stand Stefano Coletti im Weg.

Zugegeben, ein grosser Verlust ist der 25. (und somit letzte) Startplatz zum GP2-Hauptrennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps nicht. Trotzdem ärgerte sich Artem Markelov über die Strafversetzung um drei Startplätze, die ihn mangels Hintermänner in die Boxengasse verbannte.

Was war geschehen? Der Russian Time-Pilot war Racing-Engineering-Fahrer Stefano Coletti im Qualifying in den Kurven 15 und 16 im Weg, als dieser seine schnelle Runde absolvierte. Coletti musste sich mit Platz 16 begnügen, dessen Teamkollege Raffaele Marciello bewies mit Platz 4, wie sehr sich der 25-jährige Monegasse damit unter Wert verkaufen musste.

Markelov, der zum ersten Mal auf dem traditionsreichen Ardennen-Rundkurs unterwegs war, gestand: «Ich bin wütend, dass ich Coletti im Weg stand – ich habe ihn nicht gesehen und mich dafür auch schon bei ihm entschuldigt. Diese Strecke ist grossartig, aber auch sehr schwierig zu lernen, wenn man dazu nur ein Training vor dem Qualifying zur Verfügung hat. Ich werde im Rennen aber natürlich trotzdem wie immer mein Bestes geben.»

Auch Teamkollege Mitch Evans übte sich nach dem Stechen um die Startaufstellung in Selbstkritik. Der Neuseeländer erklärte: «Natürlich willst du immer der schnellste sein, aber ich bin mit dem dritten Platz auch glücklich. Bei meinem ersten Versuch leistete ich mir in der Les-Combes-Passage einen Fehler, deshalb wusste ich, dass es noch schneller geht. Morgen könnte es im Rennen regnen, es kann also alles passieren.»

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