MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Daytona-Test: Action Express übernimmt Spitze

Von Oliver Runschke
GT-Bestzeit für Toni Vilander im Ferrari

GT-Bestzeit für Toni Vilander im Ferrari

Corvette DP weiter vorne, Probleme bei Ganassi, Ferrari trumpft in der GT-Klasse mächtig auf.

Am zweiten Testtag für die 24h von Daytona (28./29. Januar) herrschte Hochbetrieb auf dem Daytona International Speedway. Die Grand-Am rückte gleich zu vier Sessions, inklusive einem Nachttraining aus.

Gleich in der Session setzte Darren Law in Action Express-Coyote-Corvette DP die Bestzeit (1:41,338) und verbesserte damit die bisherige Gesamtbestzeit von Max Angelelli (1:41,407, SunTrust-Dallara-Corvette DP) vom Freitag. In der zweiten Session lag das Gainsco-Trio Jon Fogarty/Alex Gurney/Memo Gidley vorne, die damit erstmals eine Bestzeit für einen Corvette DP auf Basis des neuen Riley-Chassis holten. Die Bestzeit in der dritten Session und im Nachttraining ging an Angelelli/Taylor/Briscoe (SunTrust).

Im Vergleich der Zeiten allen bisherigen sechs Session liegt der AEX-Corvette DP von Law/Donohue/Fittipaldi vor Angelelli/Taylor/Briscoe und der zweiten AEX-Corvette mit Barbosa/France/Borcheller/Papis sowie der SoD-Corvette von Westbrook/Garcia/Westbrook/Magnussen. Bester Nicht-Corvette DP ist der Riley-Ford von Michael Shank mit Allmendinger/Negri/Pew/Wilson (1:41,762).

Pech hatten die Titelverteidiger Scott Pruett und Memo Rojas zusammen mit ALMS-GT-Champion Joey Hand und Graham Rahal. Nach einem Kontakt mit dem Alex Job-Porsche von Collard/Holzer/Leitzinger/MacNeil landete Pruett in der Mauer. Mangels Ersatzteilen für den brandneuen Riley-BMW musste Ganassi die Startnummer 01 der Vorjahressieger am Samstagabend vorzeitig einpacken.

In der GT-Klasse liess Ferrari am zweiten Testtag die Muskeln spielen. Drei von vier Bestzeiten gingen an den Ferrari 458 Grand-Am. In der ersten Session am Morgen lag der noch TRG-Porsche von Dominik und Mario Farnbacher/Patrick Pilet/Allan Simonsen und Ben Keating vorne, dann schlugen die 458 zu. Toni Vilander setzte im Risi-Ferrari die Bestzeit (1:49,239) des bisherigen Tests in der GT-Klasse, die weiteren Bestzeiten gingen an Anthony Lazzaro (AIM-Ferrari) und Ex-Corvette-Werksfahrer und Ferrari-Neuzugang Olivier Beretta (Risi).

Frank Stippler verbesserte sich im schnellsten Audi R8 Grand-Am von Audi Sport am Samstag auf 1:50,484.

Der Vortest endet am Sonntag mit zwei weiteren Sessions.

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