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Manuel Meier: «Das Jahr noch gesund rumbringen»

Von Manuel Wüst
Manuel Meier (rot) ist nicht zufrieden mit EM-Finale

Manuel Meier (rot) ist nicht zufrieden mit EM-Finale

Podestplätze fuhr Manuel Meier mit Lena Siebert in der Bahnsportsaison 2025 zuhauf ein, doch ausgerechnet im Gespann-EM-Finale misslang dies. Warum das so war, erzählte er SPEEDWEEK.com.

«Wir fuhren dieses Jahr 27 Rennen, davon waren wir 23- oder 24-mal auf dem Podium. Ich hoffe, dass wir das Jahr jetzt noch gesund rumbringen», zog Manuel Meier wenige Veranstaltungen vor Ende der Saison 2025 im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein zufriedenes Fazit, wenngleich ein Titelgewinn ausblieb. «Wir sind Deutscher Vizemeister und qualifiziert für die EM im nächsten Jahr. Besonders war für uns die Deutsche Meisterschaft, da hätten wir gerne den Titel erfolgreich verteidigt, aber gegen Markus Venus war ebenso wie im Europameisterschaftsfinale kein Kraut gewachsen. Deswegen sind wir mit der Vizemeisterschaft auch sehr zufrieden und haben gezeigt, dass wir letztes Jahr zurecht Deutscher Meister waren.»

Konnte Manuel Meier mit seiner Beifahrerin Lena Siebert die meisten Rennen auf dem Siegerpodest beenden, so lief es bei der EM in Haunstetten nicht rund. Alle Läufe schloss das gemischte Duo auf dem dritten Rang ab, was zwar eine konstante Punktausbeute darstellt, aber keine großartigen Sprünge im Gesamtergebnis erlaubte. «Im freien Training und im Pflichttraining lief es noch gut, aber dann wurde die Bahn sehr aufgefahren und damit sind wir erst gegen Ende des Rennens klargekommen», lautete das Fazit des Badeners. «Wir haben immerhin noch das C-Finale gewonnen und sind Siebter. Das ist jetzt nicht ganz schlecht, aber wir wären schon gerne ins B-Finale gekommen. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man aber auch.»

Nach dem Saisonfinale auf der Langbahn stehen für Meier/Siebert nur noch zwei Rennen im Kalender, wo es auf die kurze Speedwaybahn geht. «Wir sind in Leipzig und Olching dabei, dann ist die Saison vorbei», so Meier.


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