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William Matthijssen visiert vierten EM-Titel an

Von Rudi Hagen
 William Matthijssen und Nathalie Stellingwerf peilen EM-Titel an.

William Matthijssen und Nathalie Stellingwerf peilen EM-Titel an.

Ex-Grasbahn-Europameister William Matthijssen nimmt mit seiner Schwester Nathalie Stellingwerf einen neuen Anlauf in Richtung EM-Krone. Saisonstart für die Niederländer ist am 29. März in Vries (NL).

«2014 war eine gute Saison für uns», erklärt William Matthijssen im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «Nathalie und ich haben die meisten Rennen gewonnen, darunter das tolle Meeting zum Abschluss beim Langbahn-GP in Vechta. Und dann konnten wir wieder die holländische Meisterschaft erringen, für mich war es jetzt schon das 14. Mal.»

Das große Ziel des 38-Jährigen, die Erringung des vierten Europameister-Titels, ging aber nicht in Erfüllung. In High Easter (GB) erreichten die schnellen Geschwister auf ihrem 500-ccm Gespann nicht mal das Podest. Die Rookies Josh Goodwin und Liam Brown (GB) wurden Europameister vor ihren Landsleuten Nick und Abi Radley und den Deutschen Meistern Markus Venus und Markus Heiß. Erst auf Rang 4 kamen die Niederländer ins Ziel.

«Wir haben vor High Easter und danach nie Pech gehabt, nur beim EM-Finale kam es knüppeldick für uns», klagt Matthijssen. «Zuerst hatten wir einen Plattfuß, dann ging der Motor ein und dann war auch noch der Zahnriemen kaputt. Und dann diese spezielle Bahn, wo man entweder innen oder außen fahren musste, da es in der Mitte viel zu glatt war. Egal, wir haben nach dem Rennen beschlossen, das Ganze sofort zu vergessen und 2015 einen neuen Anlauf zu nehmen.»

Als vorrangige Ziele fasst William Matthijssen Titel Nummer 15 in den Niederlanden und das EM-Finale ins Auge. «Das Finale wird in Hertingen gefahren, das gefällt mir sehr, denn dort habe ich schon mehrfach gewonnen. Das ist eine gute Bahn.»

In Vries, zirka 8 km nördlich von Assen, geben William Matthijssen und Nathalie Stellingwerf ihr Saisondebüt auf der Grasbahn, in Schwarme geht es einen Monat später weiter (26. April). Am Ostermontag in Balkbrug sind die beiden nur Zuschauer. «Ich weiß auch nicht warum, aber ich bin nicht gefragt worden», wundert sich der Multi-Champion, «soviel ich weiß, fährt da nur ein holländisches Gespann, alle anderen kommen aus dem Ausland.»

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