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Für 2020: KTM bringt ein Evo-Modell des X-Bow GT4

Von Martina Müller
So soll der KTM X-Bow GT4 Evo aussehen

So soll der KTM X-Bow GT4 Evo aussehen

Das Meisterauto aus der ADAC GT4 Germany wird für die Saison 2020 überarbeitet. Beim X-Bow GT4 Evo hat KTM vor allem auf die Erhöhung des Topspeeds geachtet. Dazu fährt der Rennwagen nun auf schmaleren Reifen.

In der Saison 2019 der ADAC GT4 Germany konnte der KTM X-Bow GT4 mächtig auftrumpfen. Insgesamt hat das in Kooperation mit Reiter Engineering entstandene Fahrzeug vier Laufsiege eingefahren. Eike Angermayr und Mads Siljehaug krönten sich zudem zum Prämierenmeister der neuen ADAC-Serie. Aber auch in anderen GT4-Serien rund um den Globus konnten große Siege eingefahren werden.

Doch all diese Erfolge sind für KTM und Partner Reiter Engineering kein Grund gewesen, sich auszuruhen. Und so wurde eine Evo-Version des X-Bow GT4 aufgelegt. Dies ist von Reglementsseite alle zwei Jahre erlaubt. «Wir wissen, dass die Leistungscharakteristik des KTM X-Bow GT4 bislang von hohen Kurvengeschwindigkeiten und überlegener Bremsperformance geprägt war. Dementsprechend haben wir uns bei der Entwicklung des Evo-Modells für 2020 darauf konzentriert, das Leistungsfenster des Fahrzeugs vorsichtig in Richtung einer Steigerung der Höchstgeschwindigkeit zu verschieben», erklärt Hans Reiter, der Inhaber von Reiter Engineering.

Erreicht wird dies über eine Erhöhung der Motorleistung, die sich nun (abhängig von der BoP) auf 375 PS beläuft. Eine weitere Änderung betrifft die Reifenbreite des Fahrzeuges. Sie wird 2020 einheitlich 265 Millimeter betragen. Weiterhin fährt der KTM auf 18 Zoll Felgen. «Es wird möglich sein, auf den Geraden um Positionen zu kämpfen und zu überholen, bei gleichzeitiger Beibehaltung der guten Performance in Kurven und beim Bremsen», so Reiter weiter.

Auffällig ist auch die angepasste Aerodynamik mit zwei kleinen Flügeln, die jeweils rechts und links am Heck verbaut sind. Außerdem erfolgt eine Anpassung des Fahrzeuggewichtes. Alle bestehenden KTM X-Bow GT4 können über ein Upgrade-Paket auf den Modellstand 2020 gebracht werden. Für Rennserien, in denen nicht nach GT4-Regeln gefahren wird bzw. bei Trackdays, hat KTM noch ein zusätzliches Schmankerl. Über ein Extra-Motor-Kit kann dann zusätzliche Motorleistung von bis zu 440 PS zur Verfügung gestellt werden.

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