Formel 1: So heißen die neuen Autos

Porsche mit Pole-Position in der ADAC GT4 Germany

Von Martina Müller
Der Porsche 718 Cayman GT4 vom Team Allied-Racing

Der Porsche 718 Cayman GT4 vom Team Allied-Racing

In der Qualifikation zu Lauf zwei der ADAC GT4 Germany auf dem Lausitzring war Nicolaj Møller Madsen im Porsche von Allied-Racing der Schnellste. Dahinter folgten ein McLaren und zwei Mercedes-AMG.

Nicolaj Møller Madsen (Allied-Racing) dominierte die Qualifikation für das zweite Rennen der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring. Mit einer Zeit von 2:05,661 Minuten fuhr er im Porsche 718 Cayman GT4 die absolute Bestzeit. «Es war eine richtig gute Qualifikation. Mein Team hat mir ein großartiges Auto hingestellt und der Ingenieur das perfekte Set-up gefunden», strahlte Møller Madsen nach der Session.

Der Däne hatte schon zu Beginn der 20 minütigen Qualifikation an der Spitze des Feldes gelegen und seine Zeit immer weiter verbessert. «Der Regen hatte kurz vor der Qualifikation aufgehört. Vor allem bei abtrocknender Strecke sind wir sehr stark und haben eine gute Pace. Das konnten wir bereits im Rennen am Samstag unter Beweis stellen», so Møller Madsen weiter.

Durch die Bestzeit in der Qualifikation gewann der Däne auch den Pirelli Pole Position Award und bekam eine hochwertige Espressomaschine überreicht. «Das passt ideal, denn ich habe dieses Jahr gerade erst mit dem Kaffeetrinken angefangen. Ich gebe das Geschenk aber an das Team weiter, da wir alle gemeinsam für die schnelle Runde verantwortlich waren. Wir haben zwar schon eine Kaffeemaschine, doch jetzt können wir auch eine im Truck aufstellen», freute sich Møller Madsen.

Christopher Dreyspring (Dörr Motorsport) bot im McLaren 570S GT4 ebenfalls eine starke Performance. In der Schlussphase der Qualifikation schob er sich noch auf die zweite Position. Ihm fehlten letztendlich 0,755 Sekunden auf Møller Madsen. Im Rennen teilt sich Dreyspring das Fahrzeug mit Aleksey Sizov.

Rang drei und vier ging an Mercedes-AMG: Hendrik Still (33/Kempenich, Team Zakspeed), der im Rennen gemeinsam mit Jan Marschalkowski (17/Inning) unterwegs ist, lag 1,055 Sekunden zurück. Es folgte Markenkollege Marvin Dienst (23/Lampertheim, DLV-Team Schütz Motorsport), der mit Marcus Suabo (51/Malsch) fährt und einen Rückstand von 1,072 Sekunden hatte. Die Top Fünf komplettierten Joel Sturm (18/Brühl) und Dennis Fetzer (19/Buseck, beide Team Allied-Racing) in einem weiteren Porsche 718 Cayman GT4.

Das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany wird um 16.40 Uhr gestartet und ab 16.55 Uhr live auf SPORT1 im Fernehen übertragen. «Wir wollen natürlich gewinnen. Ich möchte zu Beginn gleich einen Vorsprung herausfahren, sodass wir nach dem Fahrerwechsel noch immer vorne sind. Der Speed von Jan so gut, dass er das Rennen dann an der Spitze nach Hause fahren könnte», ist Møller Madsen selbstbewusst. Hier das Ergebnis zum Nachlesen

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