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Zandvoort: Valentino Rossi wieder im Audi am Start

Von Oliver Müller
Heck des Audi R8 LMS GT3 evo II von Valentino Rossi

Heck des Audi R8 LMS GT3 evo II von Valentino Rossi

An diesem Wochenende steht die Saisonhalbzeit in der GT World Challenge Europe an. Schauplatz ist der Circuit Zandvoort in den Niederlanden. Mit dabei ist auch wieder Valentino Rossi. Er startet mit Frédéric Vervisch.

Dieses Wochenende steht in Bezug auf den Zweiradsport ganz klar im Zeichen des Liqui Moly Motorrad Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring. Doch auch auf vier Rädern gibt es etwas ganz Besonderes: Denn Valentino Rossi gibt wieder Vollgas. «Il Dottore» bestreitet 2022 bekanntlich die GT World Challenge Europe - und in dieser Automobilsport-Serie steht nun das fünfte von zehn Rennwochenenden an. Schauplatz der Saisonhalbzeit ist der 4,259 Kilometer lange Circuit Zandvoort, der direkt an der niederländischen Nordseeküste gelegen ist.

Das Event ist Zandvoort ist wieder im Sprint-Format. Das bedeutet: Es stehen zwei rund einstündige Rennen auf der Agenda. Jeweils zwei Fahrer wechseln sich im Cockpit ab. Zu Rennmitte wird ein Boxenstopp mit Fahrerwechsel absolviert. Wie bei Sprint-Rennen üblich, teilt sich Rossi den rund 585 PS starken Audi R8 LMS GT3 evo II vom belgischen Team WRT mit dem offiziellen Audi-Sport-Piloten Frédéric Vervisch.

«Ich freue mich, dieses Wochenende nach Zandvoort zu fahren», blickt Rossi voraus. «Ich fand, dass es eine fantastische Strecke war, als wir sie diesen Winter für einen Testtag besuchten. Es ist ein Kurs im alten Stil, schnell und technisch, mit vielen Höhen und Tiefen. Die Strecke hat mir sehr gut gefallen. Wir werden sehen, wie das Leistungsniveau in der Sprintkonfiguration sein wird. Aber zusammen mit Fred und dem Team sind wir bereit, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.»

Einen weiteren Schritt nach vorne wäre der Blick in Richtung des Podiums. Bereits beim letzten Rennwochenende der GT World Challenge Europe (Anfang Juni beim Langstreckenrennen in Le Castellet) war Rossi mit Platz fünf nicht weit von den Pokalen entfernt.

Somit schaut auch Teamkollege Vervisch voller Hoffnung nach Zandvoort. «In Ricard hatten wir unser bisher bestes Wochenende mit P5. Es war ein großartiges Wochenende und eine großartige Leistung von Vale», erklärt der Belgier. «Wir hoffen, den Trend fortzusetzen. Aber natürlich ist es bei Sprintrennen etwas komplizierter. Wir werden weitermachen und uns hoffentlich gut qualifizieren, was der Schlüssel ist, besonders auf einer speziellen Strecke wie Zandvoort, die ich sehr mag. Ich kann es kaum erwarten, dort zu sein.» Start der beiden Rennen ist am Samstag und Sonntag jeweils um 14:00 Uhr MESZ.

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