Formel 1: So heißen die neuen Autos

Valentino Rossi testet den BMW M4 GT3 in Catalunya

Von Oliver Müller
Heck des BMW M4 GT3

Heck des BMW M4 GT3

Direkt nach dem Saisonfinale der GT World Challenge Europe absolvierte das belgische Team WRT am Montag einen Testtag mit dem BMW M4 GT3. WRT wird 2023 damit Rennen bestreiten. Auch Valentino Rossi saß am BMW-Steuer.

Zur Saison 2022 wechselte Valentino Rossi bekanntlich in den Automobilsport und bestritt die GT World Challenge Europe. Dort pilotierte er den rund 585 PS starken Audi R8 LMS GT3 evo II vom Team WRT. Der belgische Rennstall hat sich jedoch von Audi getrennt und geht in Zukunft neue Wege im Motorsport. Bereits seit einiger Zeit ist klar, dass WRT in der Saison 2024 der Sportwagen-WM (FIA WEC) den BMW M Hybrid V8 einsetzen wird.

In Bezug auf das GT-Engagement hat WRT jedoch noch kein Programm für 2023 verkündet. Am gestrigen Montag testete WRT auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya aber zwei BMW M4 GT3. (Turbo-Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum und bis zu 590 PS). BMW hat nun mitgeteilt, dass WRT mit dem M4 GT3 in der kommenden Saison parallel zum Testprogramm mit dem BMW M Hybrid V8 Rennen bestreiten wird. In welcher Serie gefahren werden soll und wer die Fahrer sein werden, ist aktuell noch unklar.

Vieles deutet jedoch darauf hin, dass Valentino Rossi zum Aufgebot gehören könnte. «Il Dottore» hat bereits mehrfach erklärt, dass er sich beim Team WRT und auch in der GT World Challenge Europe wohl fühlt.

Wie BMW bestätigte, zählte auch Rossi zu den Piloten, die den M4 GT3 am Montag getestet haben. «Das war erstmal ein erster Rollout, bei dem es darum ging, das Fahrzeug kennen zu lernen und zu verstehen, wie wir damit arbeiten können», so WRT-Teamchef Vincent Vosse. «Es ist klar, dass der BMW M4 GT3 etwas ganz anderes ist als das, womit wir bisher gearbeitet haben.»

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