Ralf Waldmann (Ducati) mit mehr Power
Ralf Waldmann - wie immer gut drauf
Mit der Ducati Monster geht es inzwischen besser voran
Die IDM-Rückkehr des 20-fachen GP-Siegers hatte sich beim SuperNaked-Auftritt auf dem Schleizer Dreieck etwas mühsam gestaltet. Der Plan, bei der IDM anzutreten hatten Waldmann und Matthias Moser, Ducati-Händler aus Frankfurt und Teamchef der Superstock-1000-Cup Mannschaft Triple M by Barni, hatten den IDM-Einsatz mit äusserst heisser Nadel gestrickt. Bei der Technik der Ducati Monster war noch Luft nach oben.
Beim zweiten gemeinsamen Einsatz in der IDM auf dem Hockenheimring tauchte das Team wesentlich besser vorbereitet auf. Und mit mehr Leistung. «Wir haben das Motorrad erst einmal ganz auseinander genommen», beschreibt Matthias Moser die Lage. «Anschliessend haben wir das Motorrad von Grund auf neu aufgebaut und alles optimal eingestellt. Das bringt bei der Monster schon viel.»
Auch das Fahrwerk wurde auf den Renneinsatz angepasst. «Wir haben das ganze Motorrad höher gelegt», so Moser. «Denn die bei der IDM eingesetzten SuperNaked-Bikes haben alle das Problem, dass sie ja für die Strasse konzipiert sind, aber der Einsatz der Slick-Reifen viel grössere Schräglagen mit sich bringen. Mit dem Ergebnis, dass das Motorrad überall aufsetzt. Das haben wir jetzt behoben.»
