SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Dunlop-Test in Spanien: Frostig aber gut

Von Esther Babel
Max Neukirchnern soll für Dunlop den Pott holen

Max Neukirchnern soll für Dunlop den Pott holen

Teams aus der IDM Superbike, Superstock 1000 und Superstock 600 waren in Spanien unterwegs. Trotz Kälte war der Wohlfühlfaktor hoch.

«Über das Wetter in Albacete wollen wir ja mal lieber nicht reden», meint Dunlop-Techniker Ralph Christmann nach den offiziellen Testfahrten anfangs der Woche. «Da hätten wir auch am Lausitzring fahren können. Da dürfte es um diese Jahreszeit ähnlich kalt gewesen sein.» Nach einem Jahr auf halber Kraft, bedingt durch den Umzug der Produktionsstätte von Grossbritannien nach Frankreich, will Reifenhersteller Dunlop in dieser IDM-Saison wieder beim Titelkampft in allen Solo-Klassen mitmischen.

Vielversprechendster Titelkandidat in der IDM Superbike dürfte Dunlop-Neuling Max Neukirchner vom Team Yamaha MGM sein. In der IDM Superstock 1000 schickt Yamaha Lukas Trautmann in den Titelkampf. Ebenfalls neu auf Dunlop unterwegs ist das Team Wilbers BMW mit Jed Metcher (SBK) und Colin Rossi (STK), als auch das komplette Team Sikora. Das kühle Wetter in Spanien machte den Test nicht sonderlich aussagekräftig.

«Aber die Meinung der Piloten war einhellig positiv», freut sich Christmann. «Max Neukirchnern war das erste Mal überhaupt auf der Strecke und war schon nah am Rundenrekord. Am Montag ging nicht viel mit 5 Grad und Regen. Am Dienstag schien zwar die Sonne, aber durch den Wind war es sehr kühl. 9 Grad vielleicht. Und durch den Regen am Vortag war die Strecke nicht im allerbesten Zustand. Mittwoch haben sich die ersten Piloten schon in Richtung Almeria aufgemacht.»

Daten wurden zwar eine Menge gesammelt, die Aussagekraft hält sich durch die Bedingungen aber in Grenzen. Aber eine Tendenz ist erkennbar. «Max und Lukas kennen aus dem Vorjahr ja die Pirelli-Reifen», meint Christmann. «Sie haben vor allem unseren neu entwickelten Vorderreifen gelobt. Natürlich haben sowohl wir als auch die Mannschaft von Yamaha noch Arbeit vor uns. Jed Metcher hatte ebenfalls einen guten Eindruck. Er war sehr motiviert, muss aber nach seiner Reise aus Australien erst noch richtig ankommen. Rundezeiten waren bei dem Wetter völlig irrelevant.»

In Almeria herrschten bessere Bedingungen und die Dunlop-Entwickler nahmen einiges an Erkenntnissen mit nach Hause. Den Rest ihrer Testarbeit müssen Teams und Fahrer jetzt alleine erledigen. «Wir treffen uns erst wieder Ende April beim IDM-Auftakttraining am Lausitzring.»

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