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IDM Most: Erstes Superbike-Quali total verregnet

Von Esther Babel
Erwan Nigon (Kawasaki) ist trotz mäßigem Gedächtnis schnell. Ilya Mikhalchik (BMW) kann auch Regen und Alex Polita kommt auch als Italiener im Nassen klar. Marc Moser als Zehnter schnellster Yamaha-Mann.

Beim Blick auf den Regenradar konnte man sehen, dass sich pünktlich zum ersten Qualifying der IDM Superbike ein fettes Regenpaket über der Rennstrecke von Most breitmachte. Am Freitag hatte für die Jungs, die durch das verletzungsbedingte Fehlen von Sarah Heide gänzlich ohne weibliche Teilnehmerin auskommen mussten, noch die Sonne geschienen. Auch die Vorhersagen für den Sonntag versprechen einen eher sommerlichen Tag. Für Samstag machte allerdings das böse Wort Schauer die Runde. Ob es am Nachmittag wirklich viel besser sein würde, war auch beim Vergleich der unterschiedlichsten Wetterdienste nicht exakt vorauszusehen.

Alex Polita begann den feucht-fröhlichen Reigen mit seiner Holzhauer-Honda als Erster. Andere, unter anderem die Herrschaften vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW, die am Freitag noch das Tempo gemacht hatten, allen voran Ilya Mikhalchik mit einer 1.34,864, schauten sich das Ganze erst einmal aus der Box an. Erwan Nigon hatte als einer der wenigen Fahrer nicht im Vorfeld in Most getestet und auch die inzwischen 17 Jahre alten Erinnerungen an die Strecke waren wie weggewischt. «Vielleicht bin ich in meiner Karriere zu oft gestürzt», scherzt er, «aber ich konnte mich hier an gar nichts erinnern.» Nach zehn Trainingsminuten war er bei einer 1.39,767 angekommen. Gefolgt von Marc Moser und Polita.

Kurz vor der Halbzeit des 35-minütigen Trainings war auch Mikhalchik vorne angekommen. Es führte nach wie vor Nigon mit inzwischen 1.38,232, dicht gefolgt vom Ukrainer mit einer 1.38,489. Auf Rang 3 war Polita mit einer 1.39,599 unterwegs. Danach ging es mit 1.40er Zeiten weiter. Von Stefan Kerschbaumer, Julian Puffe und dem wieder genesenen Bobby Bos.

Das mit dem Regen wurde nicht besser und bei noch 15 ausstehenden Minuten landeten alle Piloten in der Box. Toni Finsterbusch hatte mit neun Runden die meisten Umdrehungen aufzuweisen, Ricardo Brink mit nur einer die wenigsten. Den Rest des Trainings verbrachten die IDM Superbike-Piloten im Trockenen. Nächster Anlauf erfolgt um 14.45 Uhr.

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