SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Kevin Sieder – erstmals in Top-Ten der IDM SBK

Von Esther Babel
Der IDM Superbike-Pilot ist nach seinem Wechsel zum Team HPC Power Suzuki am Most-Wochenende erstmal als Zehnter angekommen. Der Nachwuchsmann aus Österreich war zufrieden.

Nach seinem Umstieg von der Yamaha von Sepp Buchner in der IDM Superbike 2018 auf die Suzuki GSX R 1000 im Team HPC Power von Denis Hertrampf hat Kevin Sieder bisher 30 Meisterschaftspunkte eingefahren, elf davon bei den Rennen in Most. Damit verzeichnete der Österreicher sein bisher bestes Wochenende der Saison. Erleichterung machte sich breit, nachdem es vor allem an den vorangegangenen IDM-Wochenenden bei der Punkteausbeute eher mau aussah.

«Es war einfach nur geil», lautete dann auch die Zusammenfassung des Österreichers nach dem Most-Ausflug. Schon in den Trainings lief es für den Nachwuchspiloten ganz ordentlich und er konnte die gute Performance auch im Rennen weiter fortsetzen. «Obwohl ich mich aufgrund eines Taktikfehlers im Qualifying 1 mit der Startposition 14 zufriedengeben musste», verrät er. «Denn das Qualifying 2 erlaubte aufgrund nasser Verhältnisse keine Verbesserungen der Rundenzeiten.» Sieder war einer der ganz wenigen Piloten, die sich auch im Nassen auf die Straße trauten. «Obwohl es nass war, war es für mich sehr gut. Ich konnte aufgrund der Verhältnisse meine fahrerischen Fähigkeiten im Regen verbessern.»

Im ersten Rennen sprang der elfte Platz für Sieder heraus. «Der Speed, um mit der Spitze mithalten zu können, war da, der letzte Biss im Kampf fehlte jedoch», gab er anschließend zu, nachdem er nur 0.046 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Bobby Bos im Ziel angekommen war. Ein mehr als gelungener Start in das zweite Rennen sorgte dafür, dass Sieder bei den Zeiten mit der Verfolgergruppe mithalten konnte. Nach einigen Kilometern auf der siebten Position ließ die Kraft im Arm jedoch nach und er sammelte die Punkte für den zehnten Platz ein. Seinem bisher besten Resultat.

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