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Martin Vugrinec muss auch IDM-Most auslassen

Von Esther Babel
Martin Vugrinec schiebt Frust

Martin Vugrinec schiebt Frust

Der Kroate mit Wohnsitz in Deutschland wird auch den nächsten Lauf der IDM Superbike wegen einer Verletzung verpassen. Schon zwei Mal war das Team Skach mit Ersatzfahrern unterwegs.

So hatten sich Teamchef Oliver Skach und sein Pilot Martin Vugrinec den Einstieg in die IDM Superbike mit ihrer Kawasaki und ihrem neuen Team nicht vorgestellt. Vugrinec hatte sich im Vorfeld zu den 24-Stunden von Le Mans eine Verletzung am Bein zugezogen und die Sache zieht sich. Vugrinec hat nach seinem Aufstieg aus der IDM Supersport in dieser IDM-Saison noch keinen einzigen Rennkilometer absolviert.

Für den IDM-Auftakt auf dem Sachsenring hatte Oliver Skach den Österreicher Nico Thöni, der sich auch mit der Kawasaki gut auskannte, rekrutiert. Für das zweite Rennen in Oschersleben hatte Skach den Italiener Federico Caricasulo engagiert, der aber nicht wirklich was reissen konnte. Doch Vugrinec ist definitiv noch nicht fit genug für ein Superbike.

«Ich habe in den letzten Wochen alles gegeben, um endlich wieder dabei zu sein», versichert Vugrinec. «Ich saß nur drei Wochen nach der letzten Operation auf dem Bike und war überzeugt, dass ich an der dritten Runde der IDM in Most teilnehmen werde. Leider ist das alles noch zu frisch und zu früh. Mein Team hat sich entschieden, dieses Rennen auszulassen und sich vollkommen auf das Testen und ein ordentliches Comeback in Schleiz zu konzentrieren. Mir ist bewusst, dass es aus gesundheitlicher Sicht besser ist, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich damit glücklich bin.»

«Es ist schwierig, sein Motorrad auf der Strecke zu sehen, aber man ist nicht derjenige, der es fährt», fügt er noch an. «Nichtsdestotrotz werde ich nach Most kommen, um mein Team zu unterstützen, und vielleicht wird mich das noch mehr motivieren, schneller gesund zu werden. Schritt für Schritt, so sagt man zumindest.»

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