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Trautmann (Yamaha): In Zolder unverschuldet abgeräumt

Von Esther Babel
Lukas Trautmann kam mit Max Neukirchners Yamaha im ersten IDM Superbike-Lauf auf Platz 5 an. Rennen 2 war in der ersten Runde schon wieder zu Ende.

Lukas Trautmann war auch in Zolder wieder mit der R1M des verletzten Max Neukirchner in der IDM Superbike unterwegs. Seine Superstock-Yamaha hatte er derweil Gastfahrer Remy Gardner überlassen. Trautmann kannte den anspruchsvollen Kurs in Belgien bereits aus dem Vorjahr und tat sich beim Einstieg in das vierte IDM-Wochenende daher etwas leichter als seine MGM-Kollegen Gardner und Florian Alt.

In den gemeinsam mit der IDM Superstock 1000 und der Niederländischen Meisterschaft ausgetragenen Trainings landete Trautmann auf Platz 16. Im ersten Lauf lag er nach der ersten Runde auf dem sechsten Rang der Superbike-Wertung, konnte diesen mit großer Anstrengung nach 17 Runden noch verbessern und Position 5 ins Ziel bringen.

«Nachdem die Tests in Schleiz vor diesem Wochenende gut verlaufen sind», erzählt Trautmann, «war es in Zolder besonders aufgrund der hohen Temperaturen etwas schwieriger. Unsere Mechaniker und alle anderen Teammitglieder haben wirklich alles gegeben. Das erste Rennen war insgesamt nicht so schlecht. Leider hatte ich aber einen sehr schlechten Start und dadurch ein paar Plätze eingebüßt. Ich hatte arg mit den Temperaturen zu kämpfen, weil mir das Vorderrad unter diesen Bedingungen nicht das Vertrauen gab, das ich mir wünschte.»

Das zweite Rennen war für Trautmann bereits in der ersten Runde gelaufen, nachdem er von einem Gegner abgeräumt worden war, auch Remy Gardner musste dran glauben. «Für den Sturz konnten wir nichts», stellt der Österreicher klar. «Trotz der Schwierigkeiten blicken wir positiv nach vorne. Ich bin froh, dass in diesem Team nie aufgegeben wird, alle hart an unseren Problemen arbeiten und daher bin ich überzeugt, dass wir schon bald eine Lösung finden. Vielen Dank für die Unterstützung an die gesamte Crew.»?

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