Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Funktionstest unter Rennbedingungen

Von Andreas Gemeinhardt
Michael Grabmüller und Stefan Trautner

Michael Grabmüller und Stefan Trautner

Klaffenböck/Partridge und Grabmüller/Trautner brachten auf dem EuroSpeedway Lausitz ihre F2-Kurzgespanne an den Start.

Seit zwei Jahren ist im Reglement der IDM Sidecar festgeschrieben, dass auch die F2-Seitenwagen mit 600ccm Hubraum startberechtigt sind. Klaus Klaffenböck/Gary Partridge (A/GB) sowie Michael Grabmüller/Stefan Trautner (A/A) nutzten dies und brachten zum Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway ihre Kurzgespanne an den Start. Für beide Teams stand dabei die Vorbereitung zu den TT-Rennen auf der Isle of Man im Vordergrund.

Im Zeittraining schlugen sich die Gäste im international stark besetzten IDM-Sidecar-Starterfeld achtbar. Michael Grabmüller/Stefan Trauntner qualifizierten sich mit ihrem Yamaha-LCR-F2-Gespann auf Rang 18. Klaffenböck, der Seitenwagen-Weltmeister des Jahres 2001, und sein Passagier Gary Partridge parkten das Honda-LCR-F2-Chassis auf dem 20. Startplatz.

«Wir haben in der Vorsaison rund 2000 Testkilometer absolviert», berichtet Grabmüller. «Trotzdem hat ein Funktionstest unter Rennbedingungen eine ganz andere Wertigkeit.» Im Rennen plagten die Österreicher aber technische Probleme. «In den Kurven setzte der Motor aus», erklärt Grabmüller. «Auf den Geraden lief das Gespann wieder einwandfrei. Die genaue Ursache konnten wir nicht finden.»

Besser erging es Klaffenböck/Partridge. Ab Rennmitte legten sie sich munter mit den leistungsstärkeren F1-Sidecars an und kamen auf dem respektablen 10. Platz in das Ziel. Am Wochenende vom 7. bis 9. Mai werden Klaffenböck/Partridge und Grabmüller/Trautner bei der Premiere des F2-Weltcups im Rahmen der Seitenwagen-Weltmeisterschaft in Schleiz erneut aufeinander treffen.
 

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5