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Kees Endeveld/Jeroen Remmé bereit für die IDM 2018

Von Rudi Hagen
Kees Endeveld/Jeroen Remmé haben ein gutes Gefühl für die neue Saison

Kees Endeveld/Jeroen Remmé haben ein gutes Gefühl für die neue Saison

Kees Endeveld und Jeroen Remmé fühlen sich gut vorbereitet für die IDM-Seitenwagen 2018. In der zweiten Saisonhälfte wollen die Niederländer zudem in der WM starten.

Obwohl sie 2017 nur sechs von zwölf Rennen in der IDM-Seitenwagen mitfahren konnten, landeten Kees Endeveld aus Grolloo und Beifahrer Jeroen Remmé aus Ens am Ende mit 48 Punkten auf einem respektablen Platz 11. Für die kommende Saison fühlt sich das Team «Drugsadvies Sidecarshop Racing» gut vorbereitet.

«Wir haben eine intensive Trainingswoche in Frankreich auf dem Circuit Val deVienne und einen Test auf dem TT Circuit in Assen hinter uns, jetzt sind wir guten Mutes hinsichtlich der herannahenden Saison», sagte Kees Endeveld.

Das Material stimmt bei den Niederländern. Der 1000er Kawasaki-Motor vom Vorjahr wurde über den Winter überprüft und jetzt im Adolf RS Chassis auf der Strecke ausgiebig getestet.

«Wir haben viele Kilometer abgespult und die Zeiten auch im Vergleich zu den Spitzenpiloten der IDM sagen uns, dass wir im Gegensatz zum Vorjahr schneller geworden sind und oben mithalten können», so Endeveld.

Auch Beifahrer Jeroen Remmé hat dank neuer Sponsoren ein gutes Gefühl: «Mein Konditionstraining ist vom Aufbau und der Technik her anders gewesen als sonst. Für ein besseres Körpergefühl haben auch Nahrungsergänzungsmittel gesorgt. Ich fühle mich jetzt fitter.»

Vom 23. bis zum 25. April unterziehen Endeveld/Remmé ihre 1000er Kawasaki in Oschersleben einem letzten Test, ehe es in der dortigen Motorsport Arena am darauffolgenden Wochenende ernst wird mit den ersten beiden Läufen zur IDM.

Die beiden Niederländer werden aber auch in der offenen niederländischen Meisterschaft (Dutch Open) starten, zudem sind Starts in der Seitenwagen-Weltmeisterschaft geplant. Dazu wird gerade ein 600er-Kawasaki-Motor in ein neues Adolf RS Chassis eingebaut.

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