MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Josef Sattler/Stefan Trautner: Zwangspause beendet

Von Andreas Gemeinhardt
Josef Sattler und Stefan Trautner (RSR - KTM 1190)

Josef Sattler und Stefan Trautner (RSR - KTM 1190)

Josef Sattler und Stefan Trautner werden zur IDM in Schleiz wieder dabei sein. Zuvor versuchen sie ihr Glück beim Sidecar-WM-Lauf auf dem Sachsenring.

Josef Sattler und Stefan Trautner, das einzige Team, das in der IDM Sidecar auf einem RSR-Gespann mit KTM-1190-Motor antritt, fehlte zum vierten Saisonlauf auf dem Red Bull Ring. Die Ursachen dafür lagen aber bereits beim vorherigen Rennen in Oschersleben.

Nachdem Sattler/Trautner die Kinderkrankheiten an ihrem neu entwickelten Gespann immer besser in den Griff bekamen, qualifizierten sie sich in Oschersleben für den zweiten Startplatz. Im Rennen lagen sie sogar kurzzeitig in Führung, als nach dreizehn Runden aufgrund einer gebrochenen Felge das Aus kam. Bei dem folgenden Abflug blieben die Beiden nahezu unverletzt.

Am Red Bull Ring fehlte das deutsch-österreichische Duo. Nach dem Unfall in Oschersleben stand eine umfangreiche Reparatur des Gespannes an, das doch stärker beschädigt war, als zunächst angenommen. Die Besorgung einiger wichtiger Ersatzteile erwies sich dabei als sehr schwierig und zog eine unliebsame Zwangspause nach sich.

«Bevor wir zum IDM-Sidecar-Lauf in Schleiz wieder angreifen, werden wir zum Seitenwagen-WM-Lauf auf dem Sachsenring antreten», erklärte Sattler. «Das Wichtigste ist, dass wir nicht nur schnell unterwegs sind, sondern das in Zukunft auch bis ins Ziel bringen. Auf das Schleizer Dreieck freue ich mich sehr, denn dort erreichten wir im vergangen Jahr unseren ersten gemeinsamen Podiumsplatz in der IDM Sidecar.»

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