Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Zolder: Steinhausen/ Kölsch gewinnen Sprintrennen

Von Conny Fulk
Mit einem Sieg macht sich Jörg Steinhauen ein besonderes Geburtstagsgeschenk. Mit seinem Beifahrer Axel Kölsch drehte er drei Runden, bis zum Rennabbruch– ein Sprint im wahrsten Sinne des Wortes.

Das erste IDM-Sidecar Rennen im belgischen Zolder war am Samstag-Abend auf sieben Runden angesetzt. Da es aber in den Trainings der anderen Klassen mehrfach zu Unterbrechungen und daraufhin Verspätungen kam, wurde das Rennen erst kurz vor 18 Uhr gestartet. Allerdings herrscht in Zolder die Auflage, dass nach 18 Uhr keine Rennen mehr gefahren werden durfte.Die Zeit drängte.

Den Start gewann Steinhausen/Kölsch vor Kurt Hock und Enrico Becker und dem Meister von 2013, Andre Kretzer und Jens Lehnertz. Eine Schrecksekunde erlebten Patrick Vincon und Katrin Meyer kurz nach dem Start. Ende der Start-Ziel-Geraden berührten sie sich mit einem anderen Gespann und überschlugen sich. Beifahrerin Katrin Meyer humpelte davon und musste ärztlich untersucht werden.

Nach der ersten Runde hatten Steinhausen/ Kölsch bereits mehrere Meter Vorsprung herausgefahren und suchten ihr Heil weiter in der Flucht. Spannender dagegen wurde es dahinter zwischen Hock/Becker und Kretzer/Lehnertz. Die beiden deutschen Gespanne begannen einen harten Kampf, der allerdings bereits eine Runde später ein jähes Ende fand. Denn in der dritten Runde wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Der Grund war ein qualmendes Gespann, das mitten auf der Strecke stand.

Da es die Zeit nicht mehr erlaubte, wurde das Sprintrennen der IDM-Sidecar nicht neu gestartet und Jörg Steinhausen und Axel Kölsch als Sieger gekürt. Kurt Hock und Enrico Becker wurden als Zweite gewertet. Andre Kretzer und Jens Lehnertz komplettierten das Podium.

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