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Team Freudenberg räumt bei IDM und NEC ab

Von Esther Babel
Meistertruppe

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Das vergangene Wochenende hatte es für das Team aus Bischofswerda in sich. Zwei Meisterschaften standen an. Sowohl beim IDM-Finale in Hockenheim, als auch beim NEC-Rennen in Assen.

Mit den Piloten Jan-Ole Jähnig und Max Kappler belegte das Team Freudenberg in der IDM Supersport 300 am Ende der Saison die Plätze 1 und 2. In der IDM Supersport 600 ging Gesamtrang 3 an Freudenberg-Pilot Max Enderlein. Und nebenbei holte man zeitgleich zum IDM-Finale mit Tim Georgi in Assen den Titel im ADAC Northern Europe Cup.

«Was für eine Saison», schwärmte Teamchef Carsten Freudenberg am Sonntagabend. «Wir sind super happy, dass wir uns nun als Team den ersten Meister und den ersten Vize-Meister der deutschen Supersport 300-Klasse stellen können. Gratulation an Jan-Ole, Max und die gesamte Crew. Dass wir mit Yamaha dieses junge Projekt so erfolgreich abschließen können, ist großartig und macht mich stolz. Jan-Ole hat über das ganze Saison gezeigt, dass er das Zeug zum Champion hat. Er hat sich konstant gesteigert und kam Stück für Stück besser mit dem Bike zurecht. Es war die richtige Entscheidung für ihn, hier mit uns den IDM-Titel einzufahren und seine Chance im NEC ziehen zu lassen. Als Meisterschaftsführender in einem Finale tut man sich leichter und Jan-Ole hat das souverän umgesetzt.»

«Gratulation auch an Max Kappler», meint Freudenberg weiter, «der trotz seines schweren Sturz in Schleiz bis zum Schluss gekämpft hat. Er ist eine super Saison gefahren und hat einen sehr großen Anteil an diesem perfekten Teamergebnis. Titel und Vize-Titel in einem Team ist traumhaft.»

«Zum Schluss ist auch die Leistung von Max Enderlein zu erwähnen», schließt Freudenberg ab. «Max hatte wie sein Namensvetter auch eine heftige Verletzung zur Saisonmitte und hat in Hockenheim mit zwei sehr starken Rennen gezeigt, dass er zu den stärksten Supersport-Fahrern Deutschlands zählt. Mit dem sehr guten dritten Gesamtrang der IDM-Supersport 600 ergänzt er unser super IDM-Teamergebnis.»

«Mit diesem Finalwochenende geht eine sprichwörtliche Spagatsaison für unser Team zu Ende», so die Bilanz von Freudenberg. «Ein wahrer Spagat war es auch am vergangenen Wochenende. Denn neben den Rennen hier in Hockenheim war ein Teil unserer Mannschaft mit meinem Vater in Assen und hat mit unseren NEC-Piloten auch da um die Meisterschaft gefightet. Und auch in Assen waren wir erfolgreich und haben Platz 1 und 2 einfahren können. Für unser kleines privates Team eine echte Mammutaufgabe, die man nur mit einer spitzen Mannschaft, treuen Unterstützern und super Piloten meistert. Aber neun Podien an diesem Wochenende sprechen, denke ich, für sich. Vielen Dank an alle Beteiligten.»

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