Leo Rammerstorfer wird 2023 Red Bull Rookie

Von Esther Babel
Leo Rammerstorfer

Leo Rammerstorfer

Der IDM Supersport 300-Pilot aus Österreicher kann in Hockenheim noch den IDM-Gesamtsieg holen. Doch vorher zeigte er sein Talent in Modena und erhielt einen Platz im Red Bull Rookies Cup 2023.

Drei Tage intensiver Arbeit auf der Strecke vor den Augen des Selektions-Komitees mit zahlreichen Talenten aus der ganzen Welt führten dazu, dass acht Fahrer in den Red Bull MotoGP Rookies Cup für 2023 eingeladen wurden. Einer davon heißt Leo Rammerstorfer. Das Autodromo di Modena in Italien erwies sich als perfekter Austragungsort und nachdem das Teilnehmerfeld für Tag 1 und Tag 2 ungefähr in zwei Hälften geteilt wurde, wurden insgesamt 54 Fahrer eingeladen, am dritten Tag erneut anzutreten.

Die Spannung wurde noch durch Regen erhöht, der den Start in Tag 3 kurzzeitig verzögerte, aber dann boten sieben Sessions am Morgen und sieben am Nachmittag allen Fahrern reichlich Gelegenheiten, ihr Können zu zeigen. Das Jahr 2023 wird die 17. Ausgabe des Cups sein.

Neben dem Österreicher aus der IDM sind noch dabei: Alberto Ferrandez Beneite und Alvaro Carpe aus Spanien, aus Malaysia Hakim Danish, der Italiener Guido Pini, der Australier Carter Thompson, Alexander Enriquez aus den USA und aus Argentinien kommt Marco Morelli Chincolla.

«In der Nachwuchsarbeit ist die größte Anerkennung, die uns stolz macht, wenn andere die geförderten Talente ebenso sehen, sie sich mit ihrer Leistung durchsetzen und ihnen Chance gegeben werden», kommentieren Rammerstorfers aktuelle Teamchefs Michael du Carsten Freudenberg die Auswahl. «Daher sind wir heute sehr stolz auf unseren Leo, der sich bei der Sichtung für den Red Bull MotoGP Rookies Cup 2023 durchsetzen konnte und im kommenden Jahr an den Start im begehrten Nachwuchscup im Rahmen der MotoGP auf KTM Bikes gehen wir. Er ist damit nach Florian Alt und Karel Hanika der dritte Pilot, den wir auf den Weg in den Rookies-Cup begleiten durften. Wir drücken Leo alle Daumen und wünschen ihm viel Erfolg und das notwendige Glück.»

Bevor Rammerstorfer jedoch seinen Blick Richtung 2023 richten kann, steht am letzten September-Wochenenden erst einmal das IDM-Finale an, bei dem der Österreicher den Titel in der 300er-Klasse holen will.

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