SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Felk (Yamaha): «Aha-Erlebnis am Kurveneingang»

Von Esther Babel
Mit Marvin Fritz und Techniker Sepp Buchner trainierte IDM Superstock 600 Pilotin Natalia Felk in Spanien und Italien. Vor allem in Sachen Spätbremsen sieht sie bei sich selbst noch Luft nach oben.

Mit dem Motorland Aragon in Spanien hatte sich IDM Superstock 600 Pilotin eine der anspruchsvollsten Strecken Europas für die Testfahrten mit der von Sepp Buchner vorbereiteten Yamaha ausgesucht. «Es war alles neu für mich, wie immer», erklärte die IDM Neueinsteigerin. «Die Strecke ist extrem schwierig, was Anspruchsvolleres bin ich noch nie gefahren. Aber man kommt irgendwann klar. Auch Sepp Buchner hat sich wieder selber aufs Motorrad gesetzt und hat ein paar Runden gedreht.»

Unterstützung gab es auch von IDM Superbike Meister Marvin Fritz, der gemeinsam mit Buchner in die FIM Superstock 1000 EM einsteigt. «Klar redet man und vergleicht Linien», schildert Felk. «Zum Glück waren wir in einer Gruppe. Auch aus der Britischen Superbikemeisterschaft waren Fahrer da. Da schaut man halt schon, wie sitzen die drauf, wo geben die Gas und wo bremsen die. Sie bremsen eindeutig später als ich. Das war echt ein Aha-Erlebenis.»

Im Bereich des Kurvenausgangs kann Felk gut mit den Kollegen mithalten. Doch am Kurveneingang macht die Yamaha-Pilotin noch Defizite aus. «Dieses Reinbremsen bis zum letzten Punkt», analysiert sie. «Ich muss später und härter bremsen. Aber das kommt schon noch.»

Nach kurzem Zwischenstopp zu Hause geht es an diesem Wochenende schon weiter. Nächste Haltestelle ist das italienische Misano. Mit Sepp Buchner und Marvin Fritz wagt sich Felk auf die GP-Piste und lernt damit erneut eine neue Strecke kennen. «Ich fahre mit Sepp im Transporter mit», beschreibt sie ihren Reiseplan. «Dieses Mal bringe ich noch meinen eigenen Mechaniker mit. Sepp muss sich ja auf seine Arbeit mit Marvin konzentrieren und kann sich nicht zerreissen.»

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