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Jan-Ole Jähnig: WM-Pilot probt in der IDM SSP 600

Von Esther Babel
Auf dem Sachsenring findet am kommenden Montag und Dienstag der zweite Lauf der IDM statt. Das Team Freudenberg taucht mit seinen WM-Fahrern auf. Max Kappler testet KTM-Teile, Jähnig übt für möglichen Umstieg.

So richtig viel zu tun hatten die Piloten des Teams Freudenberg in diesem Jahr noch nicht. Auf den letzten WM-Lauf im spanischen Aragon hatte die Truppe aus Bischofswerda auf Grund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Gefahren verzichtet. Denn alle gehen noch einem normalen Job zum Geldverdienen nach oder besuchen die Schule oder studieren. Da wäre eine Erkrankung oder eine 14-tägige Quarantäne denkbar ungünstig.

Dafür hat Teamchef Carsten Freudenberg Jan-Ole Jähnig und Maximilian Kappler zum IDM-Gaststart nächste Woche am Sachsenring angemeldet. Kappler hat dabei ein Ticket für die IDM Supersport 300 gelöst. Auf Zeitenjagd will der KTM-Pilot allerdings nicht gehen. Ein umfangreiches Testprogramm steht auf dem Zettel. Elektronik und Fahrwerk heißt sein Aufgabengebiet, Ergebnisse sind da eher zweitrangig.

Mit einer Yamaha R6 rückt dagegen Jan-Ole Jähnig aus. Der großgewachsene Teenager schaut sich einmal in der IDM Supersport 600 um. «Wir sind gerade noch dabei, das Motorrad für ihn umzubauen», erklärt Teamchef Carsten Freudenberg, der mit Max Enderlein den Titelverteidiger im IDM-Team hat. «Für einen vorherigen Test mit Jan-Ole wird es nicht mehr reichen. Aber er soll sich einfach mal in dieser Klasse umschauen. Das Ziel ist, soviel Eindrücke wie möglich mitzunehmen.»

Vielleicht sehen wir Jan-Ole Jähnig im kommenden Jahr dann wieder öfters in der IDM. Denn laut Freudenberg wäre der Umstieg in die Supersport-600-Klasse vom Alter und der Größe her für den Nachwuchspiloten der logische Schritt.

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