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Vincon (BMW): Mit Nekvasil und NRT 48 zur WM

Von Esther Babel
Mit Assen und Hockenheim hat Dominik Vincon nur noch zwei IDM-Wochenenden im Kalender. Jetzt erweitert er sein persönliches Repertoire um die Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Mit der Stilgenbauer BMW ist Dominik Vincon in der IDM Superstock unterwegs. Doch schon lange existiert der Wunsch, auch mal bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start zu gehen. An der Seite des Österreichers Marco Nekvasil und dem Team NRT 48 erfüllt sich dieser Wunsch bereits Mitte August in Oschersleben.

«Bisher hatte ich vergeblich versucht, bei einem Team unterzukommen», erzählt Vincon. «Bei der Übertragung des WM-Laufes von Le Mans habe ich dann gehört, dass im Team NRT 48 ein Fahrer gesucht wird. Ich habe mir die Nummer des Teamchefs Ingo Novaczyk besorgt und gleich angerufen.»

Inzwischen ist die gemeinsame Teilnahme bei den Acht-Stunden von Oschersleben ausgemachte Sache. Vincon hat die BMW mit den Pirelli-Reifen in Oschersleben bereits getestet. «Das mit den Reifen war mir wichtig», meint der WM-Neueinsteiger. «Dann gibt es zur IDM keine Umstellung. Acht Stunden mit drei Fahrern ist auch gut zu schaffen. Ein Stint dauert etwa 15 Minuten länger als ein IDM-Rennen.»

Beim Test in Oschersleben war beim Wetter von Sonne bis Regen alles geboten und Vincon konnte alle Bedingungen durchprobieren. Mit Patrick Vincon und Tobias Tettweiler bringt Vincon auch zwei vertraute Mechaniker mit ins Team ein.

«Damit habe ich mein Umfeld, das ich kenne», freut er sich. «Die Langstrecken-BMW mit vollem Tank ist allerdings ein dezenter Unterschied zu meiner IDM-BMW.» Wer neben Vincon und Nekvasil als dritter Mann aufgeboten wird, wird derzeit noch geklärt.

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