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Stefan Kerschbaumer: Einrollen auf dem Hockenheimring

Von Helmut Ohner
Stefan Kerschbaumer mit Freundin Christina

Stefan Kerschbaumer mit Freundin Christina

Später als die meisten seiner Kollegen in der IDM Superstock 1000 unternahm Stefan Kerschbaumer Anfang dieser Woche einen ersten Funktionstest mit seinem neuen Arbeitsgerät.

Während seine Gegner in der IDM Superstock 1000 auf diversen Rennstrecken in Südeuropa bereits eifrig Kilometer abspulten konzentrierte sich Stefan Kerschbaumer auf sein Studium. Erst Anfang dieser Woche rückte der Österreicher auf dem Hockenheimring erstmals für die die schweizerisch-deutsche Mannschaft von Emil Weber und Rolf Diener aus.

«Das Wetter war kühl und regnerisch. Deshalb wollte ich kein großes Risiko eingehen. Das Fahrwerk an der neuen Kawasaki ist etwas stabiler als bei meiner Yamaha. Die Abstimmung hat von Anfang an gut gepasst. Wir mussten nur minimale Änderungen vornehmen», stellte der Fünftplatzierte der letztjährigen IDM Superstock 1000 fest.

Ansonsten konnte Kerschbaumer keine großen Unterschiede zu seinem Vorjahres-Motorrad feststellen. «Ein paar PS mehr oder weniger spürt man kaum. Wie leistungsstark der Motor letztendlich ist, sieht man erst im direkten Vergleich mit der Konkurrenz, deshalb lässt es sich nach diesem ersten Test auch schwer einschätzen, wo ich wirklich stehe.»

«Ich bin schon gespannt auf das erste Zusammentreffen mit meinen diesjährigen Gegnern beim Auftakttraining auf dem Lausitzring Ende April.»

Bevor es für Kerschbaumer allerdings mit der IDM Superstock 1000 ernst wird, startet der Steirer gemeinsam mit dem Belgier Bastien Mackels und dem Deutschen Dominik Vincon für das Team Voelpker NRT48 powered by Schubert Motors beim Auftakt zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans.

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