Nie mehr gleich: Zeitenwende bei KTM

24h Daytona: Cadillac DPi dominieren erstes Training

Von Oliver Müller
Im ersten freien Training zu den 24h von Daytona vorne: Der Cadillac DPi von Felipe Nasr

Im ersten freien Training zu den 24h von Daytona vorne: Der Cadillac DPi von Felipe Nasr

Im ersten freien Training zu den 24 Stunden von Daytona machen drei Cadillac DPi die Pace an der Spitze des Feldes. Abtrocknende Strecke lässt Zeiten jedoch schwer vergleichen. Porsche in der GTLM-Klasse vorne.

Die IMSA-Saison 2019 ist nun endlich offiziell eröffnet. Am Donnerstagabend (mitteleuropäischer Zeit) fand das erste freie Training zu den 24 Stunden von Daytona statt. Dabei zeigten sich die äußeren Bedingungen jedoch eher untypisch für den Sunshine-State Florida. Denn nachdem im Vorfeld der Session ein Regenschauer niedergegangen war, hatten die Teams zunächst auf Regenreifen gesetzt. Erst im Lauf des 60-minütigen Trainings trocknete die Strecke des 'Daytona International Speedway' wieder ab, sodass einige Fahrzeuge auf Slicks umgerüstet wurden. Dementsprechend gab es ein doch sehr uneinheitliches Bild im finalen Zeiten-Tableau.

Die schnellste Runde markierte der amtierende IMSA-Champion und frühere Formel-1-Pilot Felipe Nasr im Cadillac DPi von Action Express Racing. Der Brasilianer, der sich das Fahrzeug mit Eric Curran und Pipo Derani teilt, kam auf eine Zeit von 1:36,108 Minuten. Damit war er 0,599 Sekunden flotter unterwegs als sein Teamkollege Filipe Albuquerque, der sich den zweiten Cadillac von Action Express mit Joao Barbosa, Mike Conway und Christian Fittipaldi teilt.

Das neue Cadillac-Team JDC-Miller Motorsports komplettierte die Top drei. Hier hatte Tristan Vautier eine Zeit von 1:37,595 Minuten gesetzt, die 1,487 Sekunden hinter der Spitze lag. Dahinter folgte einer der Mazda DPi vom Team Joest, in welchem Jonathan Bomarito auf 1:38,561 Minuten kam. Insgesamt war die dargelegte Performance (aufgrund der angesprochenen Streckenbedingungen) in der ersten Trainingssitzung jedoch alles andere als aussagekräftig.

Dies beweist der Fakt, dass die insgesamt fünftschnellste Zeit an einen Porsche 911 RSR aus der GTLM-Klasse ging. Hier erzielte Frederic Makowiecki einen Wert von 1:45,334 Minuten. Der Franzose fährt in Daytona gemeinsam mit Landsmann Patrick Pilet und Nick Tandy. Die Porsche-Teamkollegen Earl Bamber, Laurens Vanthoor und Mathieu Jaminet belegten den Platz direkt dahinter. Hier war Young Professional Jaminet für die Zeit von 1:46,156 Minuten verantwortlich.

Hinter dem Cadillac DPi des Österreichers René Binder (Juncos Racing) folgte auf Position acht der Gesamtwertung der Lamborghini Huracan GT3 von Paul Miller Racing. Dieses Fahrzeug markiert gleichzeitig auch die Bestzeit in der GTD-Klasse. Hier das Ergebnis des ersten feinen Training zu den 24 Stunden von Daytona.

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