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24h Daytona: Mazda macht die Pace beim IMSA-Klassiker

Von Oliver Müller
Der Mazda DPi führt die 24h von Daytona an

Der Mazda DPi führt die 24h von Daytona an

Bei den 24 Stunden von Daytona bestimmt der Mazda DPi von Oliver Jarvis zunächst die Spitze des Feldes. Beim IMSA-Saisonauftakt zeigt sich Porsche in den GT-Klassen sehr stark. Das ist der Zwischenstand aus Daytona.

Die IMSA-Saison 2020 ist eröffnet. Und mit den prestigeträchtigen 24 Stunden von Daytona steht gleich ein wahrer Langstrecken-Klassiker auf der Agenda. Beim großen Rennen in Ostflorida liegt erwartungsgemäß zunächst Mazda an der Spitze des Feldes. Doch auch die Konkurrenz von Acura und Cadillac ist nicht weit entfernt. Das verspricht einen spannenden Rennverlauf über die Renndistanz.

Oliver Jarvis, der sich den Mazda DPi mit Tristan Nunez und Olivier Pla teilt, hatte das Rennen bereits von der Pole-Position aus begonnen. Und schon direkt nach dem Schwenken der grünen Flagge setzte sich der Brite unaufhaltsam an der Spitze des Feldes ab. Schon nach wenigen Runden auf dem Daytona International Speedway hatte er vier Sekunden an Vorsprung heraus gefahren.

Dahinter geigte Felipe Nasr, der mit Mike Conway, Pipo Derani und Filipe Albuquerque fährt, im Cadillac DPi von Action Express Racing mächtig auf. Der ehemalige Formel-1-Pilot startete von Platz vier und hatte schnell den zweiten Mazda DPi von Jonathan Bomarito überrumpelt. Nach knapp einer halben Rennstunde sicherte er sich dann schließlich sogar Position zwei von Juan Pablo Montoya im Acura DPi (Team Penske) mit einem sehenswerten Manöver. Auch die Runde der ersten Boxenstopps änderte an dieser Reihung nichts.

In der GTLM-Klasse machte Porsche zu Rennbeginn die Pace. Pole-Setter Nick Tandy, der einen der neuen 911 RSR mit Matt Campbell und Fred Makowiecki pilotiert, behielt bislang die Führung inne. Zunächst schnappte sich Antonio García in der Corvette C8.R kurzzeitig die Verfolgerposition. Doch nach den ersten Stopps holte sich Laurens Vanthoor im zweiten Porsche diese Position zurück.

In der GTD-Klasse führt der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports und in der LMP2-Wertung liegt der Oreca 07 von PR1 Mathiasen Motorsports an der Spitze. Hier machte Ben Keating eine ausgezeichnete Figur im Cockpit, da er in der Anfangsphase satte 40 Sekunden zwischen sich und den Rest des LMP2-Feldes legte.

Stand nach der ersten Rennstunde

Mazda (Jarvis, Nunez, Pla)
Cadillac (Conway, Derani, Albuquerque, Nasr)
Acura (Cameron, Montoya, Pagenaud)
Mazda (Bomarito, Tincknell, Hunter-Reay)
Acura (Taylor, Castroneves, Rossi)

GTLM-Klasse
Porsche (Campbell, Tandy, Makowiecki)
Porsche (Vanthoor, Bamber, Jaminet)
BMW (de Phillippi, Eng, Spengler, Herta)
Ferrari (Calado, Pier Guidi, Serra, Rigon)
Corvette (García, Taylor, Catsburg)

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