Valentino Rossi sucht das Glück

Porsche und Ferrari schreiben sich in die IGTC ein

Von Oliver Müller
Ein Ferrari 488 GT3 vor einem Porsche 911 GT3 R

Ein Ferrari 488 GT3 vor einem Porsche 911 GT3 R

Die Intercontinental GT Challenge besteht in der Saison 2022 aus fünf Herstellern, da auch Porsche und Ferrari zum Aufgebot hinzu kommen. Audi Sport, Lamborghini und Mercedes-AMG waren schon beim Saisonauftakt dabei.

Zur Saison 2016 wurde die Intercontinental GT Challenge von der SRO Motorsports Group ins Leben gerufen. Ziel dahinter war es, pro Kontinent ein Langstreckenrennen auszurichten und über eine Gesamtwertung einen Meister zu küren. Die Serie lief gut an und gilt weitläufig auch als eine Art inoffizielle WM. Immer mehr Hersteller nahmen über die Jahre an der IGTC teil. Zur Saison 2020 schrieben sich satte neun Marken ein. Dann kam Corona und wirkte sich auch immens auf die IGTC aus. Das Championat befindet sich aber wieder im Aufwind.

Für 2022 haben sich nun fünf Hersteller bekannt. Audi Sport, Lamborghini und Mercedes-AMG hatten sich schon vor dem Saisonauftakt Mitte Mai im australischen Bathurst eingeschrieben. Vor den anstehenden 24h von Spa-Francorchamps (28. bis 31. Juli) kann die Liste nun auch um die beiden Mythos-Marken Porsche und Ferrari ergänzt werden.

Damit die Neuankömmlinge auch noch Chancen auf den Titel haben, wurde die Punktevergabe angepasst. So zählen in der Fahrer- und Herstellerwertung neben den 24h Spa lediglich die beiden besten Ergebnisse der drei anderen Rennen der Saison 2022. Neben dem Auftakt in Bathurst sind dies die 8h von Indianapolis im Oktober und die 9h von Kyalami im Dezember.

Bei den nun anstehenden 24h Spa können die Hersteller insgesamt vier Autos nominieren. Jedoch dürfen lediglich drei aus reinen Profi-Paarungen bestehen. Die besten beiden Fahrzeuge pro Marke werden dann in der Herstellerwertung berücksichtigt. Für die Fahrer-Gesamtwertung gibt es Punkte für die Top Zehn der in die IGTC eingeschriebenen Paarungen.

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