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Valentino Rossi fiebert Strecke in Bathurst entgegen

Von Oliver Müller
Diesen BMW M4 GT3 pilotiert Valentino Rossi in Bathurst

Diesen BMW M4 GT3 pilotiert Valentino Rossi in Bathurst

Der Motorrad-Superstar absolviert an diesem Wochenende sein erstes Autorennen auf der Strecke in Bathurst. Der legendäre «Mount Panorama» hat es dem 43-Jährigen regelrecht angetan. Rossi kann das Rennen kaum erwarten.

Valentino Rossi wird an diesem Sonntag (5. Februar 2023) bei den «12h Bathurst» in einem BMW M4 GT3 (Turbo-Reihensechszylinder mit 3 Litern Hubraum und bis zu 590 PS) starten. Dort teilt er sich das Cockpit mit seinen beiden Werksfahrer-Kollegen Augusto Farfus aus Brasilien und dem Belgier Maxime Martin. «Il Dottore» hat mit dem Motorrad natürlich bereits viele Rennen auf Phillip Island in Australien absolviert und gewonnen und ist «Down Under» bei den Fans mächtig beliebt und begehrt. Doch den 6,213 Kilometer langen Kurs in Bathurst kennt er noch nicht. Denn die MotoGP fährt ihre Rennen bekanntlich in Phillip Island.

«Ich freue mich sehr, nach Australien zurückzukehren. Ein Land, das ich liebe und wo ich ein paar Mal im Jahr in der MotoGP war. Ich bin absolut begeistert, Bathurst zu entdecken, eine mythische Strecke, die ich schon immer fahren wollte und die zu meinen Favoriten im Simulator gehört. Diesmal wird es echt und ich kann es kaum erwarten, dabei zu sein», blickt der 43-Jährige voraus.

Die Strecke in Bathurst führt rund um den sogenannten «Mount Panorama». Sie gilt weltweit als legendär und wird aufgrund ihrer Topographie auch mit der Nordschleife des Nürburgrings verglichen. Der Kurs wurde 1938 eröffnet und liegt rund 200 Kilometer westlich von Sydney.

Am Freitag beginnt in Bathurst das freie Training. Qualifying und Top-10-Shootout folgen am Samstag. Das 12h-Rennen wird am Sonntag ausgetragen. Das Besondere dabei: Die Ampeln springen bereits um 5:45 Uhr Ortszeit auf Grün - und somit noch bei kompletter Dunkelheit.

«Es wird ein hartes Rennen mit einem sehr frühen Start und einem starken Feld», so Rossi weiter. «Ich werde mit Maxime und Augusto fahren, die dieses Jahr meine Teamkollegen im Endurance-Cup sein werden. Also ist es eine sehr gute Gelegenheit, mit der Zusammenarbeit zu beginnen. Wir werden unser Bestes geben, um konkurrenzfähig zu sein.»

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