Sportwagen: Unfallschock in Misano

Tolles Feld: 30 Fahrzeuge bereits in Suzuka genannt

Von Jonas Plümer
Packende GT-Action in Suzuka

Packende GT-Action in Suzuka

In diesem September kehrt die Intercontinental GT Challenge – die inoffizielle GT3-Weltmeisterschaft – erstmals seit der Corona-Pandemie nach Japan zurück. 30 Fahrzeuge wurden bereits genannt.

Mindestens 30 Fahrzeuge werden vom 12. bis 14. September beim 1000-km-Rennen von Suzuka an den Start gehen, wenn die weltumspannende GT3-Serie der SRO, die Intercontinental GT Challenge, zum ersten Mal seit 2019 wieder nach Japan zurückkehrt.

Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst neun Hersteller sowie lokale, regionale und internationale Teams. Die Fahreraufstellungen und Klassen werden nach Ablauf der offiziellen Nennfrist am 4. August bekannt gegeben.

Der Großteil der bereits bestätigten Teilnehmer stammt, wie nicht anders zu erwarten, aus dem Gastgeberkontinent – ein Kernwert der IGTC. Das bedeutende Wachstum der GT World Challenge Asia powered by AWS seit 2019, als das Summer Endurance Race zuletzt ausgetragen wurde, hat zweifellos dazu beigetragen. Tatsächlich machen die aktuellen Teams der Serie fast zwei Drittel der vorläufigen Teilnehmerliste von Suzuka aus.

Die meisten von ihnen sind auch berechtigt, Intercontinental GT Challenge-Punkte für ihren Hersteller zu sammeln. Unter anderem vertreten der amtierende Meister Origine Motorsport und der ehemalige Meister Absolute Racing Porsche, Mercedes-AMG kann auf Craft-Bamboo zählen, Harmony Racing und LM Corsa stellen jeweils Ferraris, und Team KRC wird die Flagge für BMW hochhalten.

Ein weiterer asiatischer Spitzenreiter, JMR, wird mit zwei Chevrolet Corvettes antreten, und für weitere Abwechslung sorgt 5ZIGEN, das einen der beiden Nissan GT-R ins Rennen schickt.

Mehrere Teams aus der nationalen GT-Serie der SRO, dem Japan Cup, haben ebenfalls ihre Teilnahme zugesagt. Einige, wie Bingo Racing, werden sowohl in der Meisterschaft als auch beim 1000-km-Rennen an den Start gehen. Fans werden sich freuen, dass der von Callaway gebaute Corvette C7 GT3-R zu dem Event zurückkehrt, an dem er bereits 2018 und 2019 teilgenommen hat.

Außerdem dürften die Super-GT-Stammgäste Goodsmile Racing und Ponos, die auch in der Japan Cup antreten, auf heimischem Boden eine starke Rolle spielen. Allerdings dürfte es vor allem der Ferrari von Maezawa Racing sein, der von einer der bekanntesten Persönlichkeiten Japans, Yusaku Maezawa, gefahren wird, der landesweit für Schlagzeilen sorgen wird.

Die Bedeutung der Veranstaltung wird auch durch die Anzahl der internationalen Teams deutlich. Dazu gehören Heart of Racing by SPS, Herberth Motorsport und GetSpeed sowie die IGTC-Stammgäste Gruppe M Racing und 75 Express.

Lamborghini und Audi vervollständigen die Liste der vertretenen Hersteller.

Die beiden Teilnahmen der IGTC am Summer Endurance Race in den Jahren 2018 und 2019 fielen mit der Umstellung der Veranstaltung auf eine Dauer von 10 Stunden zusammen, während die meisten der vorherigen 48 Ausgaben über 1000 Kilometer gingen.

Das Erreichen dieser Zahl innerhalb eines engen Zeitrahmens kann nicht garantiert werden, während das Absolvieren einer festgelegten Distanz unabhängig von den Bedingungen auf der Strecke, wie nasser Fahrbahn oder Safety-Car-Phasen, separate Auswirkungen auf die Fahrzeit und die Länge der Stints hat. Aus diesem Grund und um sicherzustellen, dass 1000 Kilometer erreicht werden, haben die Organisatoren die ursprünglich angekündigte Dauer des Rennens von sechs auf sechseinhalb Stunden verlängert.

Die maximalen Fahrzeiten und Stintlängen werden zu einem späteren Zeitpunkt bestätigt.

Die vorläufige Nennliste wurde von der Organisation hinterlegt.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Dr. Helmut Marko: «Wir schreiben den Titel nicht ab»

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner Kolumne für SPEEDWEEK.com auf die Rennen von Österreich und England zurück und blickt optimistisch auf den kommenden Belgien-GP.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 21.07., 15:00, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mo. 21.07., 15:50, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Mo. 21.07., 16:15, Motorvision TV
    Rallycross: Belgische Meisterschaft
  • Mo. 21.07., 17:40, Motorvision TV
    UK Rally Show
  • Mo. 21.07., 18:30, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Mo. 21.07., 19:00, ORF Sport+
    WRT & Le Mans - 24 Stunden von Spa
  • Mo. 21.07., 19:00, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo. 21.07., 19:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mo. 21.07., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mo. 21.07., 19:30, ORF Sport+
    Motorsport: Retro Car Racing - Le Mans Classic
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C2107054510 | 5