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IOEM Superbike: Nico Thöni reif für Top-3-Plätze

Von Helmut Ohner
Nico Thöni hat nichts verlernt

Nico Thöni hat nichts verlernt

Nach zwei Jahren im Red Bull Rookies Cup wurde es still um Nico Thöni. Jetzt macht der junge Aprilia-Fahrer aus Österreich mit guten Resultaten in der IOEM Superbike wieder auf sich aufmerksam.

Das Comeback hätte für Nico Thöni, der sich nach zwei Jahren im Red Bull Rookies Cup aus finanziellen Gründen aus dem Motorsport zurückziehen musste, gar nicht besser verlaufen können. Hinter Thomas Berghammer und Wolfgang Gammer beendete er das erste Rennen auf dem Slovakiaring an der dritten Stelle.

Am zweiten Lauf konnte der junge Steirer nicht teilnehmen, weil er Opfer der von der Schweizerin Sabine Holbrook ausgelösten Startkarambolage wurde und seine Aprilia RSV4 bis zum Neustart nicht rechtzeitig repariert werden konnte. «Das gehört zum Rennfahren leider dazu», kommentierte Thöni das Missgeschick.

Das zweite Rennwochenende sollte auf dem Pannonia-Ring ebenso durchwachsen verlaufen. Im ersten Rennen landete der Youngster bereits in der zweiten Runde im Kiesbett und im zweiten Lauf wurde Thöni von Elektronikproblemen eingebremst. «Ich musste in Runde 5 nach der ersten Kurve stehen bleiben und das Motorrad neu starten.» Mehr als der sechste Platz war unter diesen Umständen nicht mehr möglich.

In Rijeka heimste der 21-jährige Obersteirer für den fünften Rang im ersten Rennen elf weitere Punkte für die IOEM ein. Im zweiten Lauf machte sich wieder der Defektteufel bemerkbar. Mit Chancen auf den dritten Platz blieb das Motorrad zwei Runden vor dem Zieleinlauf stehen.

«Ein bisschen fühle ich mich in dieser Saison schon vom Pech verfolgt, aber dagegen kann man halt nichts machen. Für mich dient dieses Jahr zum Kennenlernen und ich hab gesehen, dass ich jederzeit in diesem starken Teilnehmerfeld vorne mitfahren kann», schöpft Thöni Hoffnung für die kommenden Veranstaltungen.

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